Lebendiger Treffpunkt mit kleiner Schwachstelle: Der Mehrgenerationen-Aktivplatz in Hochstetten

Keine Frage – der neue Mehrgenerationen-Aktivplatz in Hochstetten ist ein voller Erfolg. Tag für Tag wird das Gelände von Menschen aller Altersgruppen belebt, allen voran von Kindern, die mit sichtbarer Freude die vielfältigen Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten erkunden. Wer vorbeikommt, erlebt zu nahezu jeder Tageszeit ein lebendiges Bild: Ob am Vormittag, Nachmittag oder Abend – immer ist etwas los. Besonders Familien mit kleinen Kindern nehmen das neue Angebot begeistert an. Viele Eltern kommen sogar aus umliegenden Gemeinden, um ihren Kindern das Spielen an diesem besonderen Ort zu ermöglichen. Ein echter Gewinn für die Ortsgemeinde, die sich über diese hohe Akzeptanz mit Sicherheit freut. Doch bei aller Freude gibt es auch eine kleine Schwachstelle: den Wasserzugang. Das ursprünglich als „Fußbad“ rund um den Findling geplante Spielelement hat sich leider in eine Matsch-Oase verwandelt.

Wer hineintritt, steht nicht im erfrischenden Wasser, sondern knöcheltief im Morast. Kinder zieht es zwar magisch zum Wasser – doch hier ist es eher eine trübe Brühe. In der Mulde lagern sich Sedimente aus dem durchlaufenden Bach ab. Matsch, Algen, stehendes Wasser – das Ganze wirkt inzwischen alles andere als einladend. Hinzu kommt: Der Pflegeaufwand steigt deutlich. Die Frage ist berechtigt: Ist sich die Ortsgemeinde dieses Problems bewusst? Und wenn ja – sind bereits Maßnahmen in Planung? Erste Signale deuten darauf hin, dass das Thema auf dem Schirm ist. Vielleicht könnte ein gezielter Spritzauftrag der Feuerwehr schon erste Abhilfe schaffen? Der Platz ist ein Vorzeigeprojekt. Es wäre schön, wenn auch dieses Detail bald in voller Funktion glänzen könnte.