Die Bürgerinitiative Limbachtal (BI-Limbachtal) lädt die Bewohnerinnen und Bewohner der umliegenden Gemeinden zu einer Informationsveranstaltung ein, um alternative Lösungen zur geltenden Verwaltungsentgeltsatzung zu diskutieren. Angesichts der mangelnden Transparenz und der undurchsichtigen Vorgehensweise der Verwaltung sei es an der Zeit, die Bürger über gerechtere und transparentere Optionen aufzuklären. Bei der jüngsten Informationsveranstaltung in Limbach stellte die BI-Limbachtal, mit Unterstützung einer PowerPoint-Präsentation, eine alternative Entgeltsatzung vor. Karl Rheinländer betonte dabei die Notwendigkeit einer verursachergerechten Erhöhung der Gebührenposten und finanzieller Anreize, um die wiederkehrenden Beiträge (WKB) zu ersetzen. Dabei wurde deutlich, wie willkürlich und ungerecht die aktuellen Regelungen der Verwaltung gegenüber den Bürgern sind. Es sei bedauerlich, dass die Verwaltung ihre Informationsveranstaltungen ab Donnerstag nutzt, um ihre eigene Satzung zu verteidigen, anstatt nach echten Lösungen zu suchen.
Die Behauptung, dass lediglich „Anpassungen am Prozess“ vorgenommen werden müssen oder dass Nachzahlungen erst im Herbst abgebucht werden, sind durchsichtige Ablenkungsmanöver. Es scheint, als ob die Verwaltung nicht gewillt ist, die tatsächlichen Bedenken der Bürger ernst zu nehmen. Die BI-Limbachtal ist bereit, ihre Alternative auch in anderen Gemeinden vorzustellen, um die Bürger über ihre Rechte und Möglichkeiten aufzuklären. Die verstehen sich als Gegenpart zur Kirner-Land-Tour von Thomas Jung und Jochen Stumm. Allerdings benötigen sie die Unterstützung der Gemeinden, um Informationsveranstaltungen zu organisieren. Die Gemeinden sollten nicht zögern, die BI-Limbachtal einzuladen, um eine alternative Perspektive zu präsentieren und einen offenen Dialog zu fördern. Es ist an der Zeit, dass die Bürgerinnen und Bürger über ihre Rechte informiert werden und sich aktiv für gerechtere Lösungen einsetzen. Die BI-Limbachtal steht bereit, diesen Prozess zu unterstützen und die Stimme der Menschen zu sein.
Sehr gute Initiative! Ich bin plane aktuell eine Unterschriftenliste, die ich in alle Dörfer geben will. Ich sammel Unterschriften für die Abwahl von Verbandsgemeindebürgermeister TJ Jung!
Schade das man im Vorfeld nichts von der Veranstaltung erfahren hat.
Ich wäre dabei gewesen
Genau, das ist sehr schade. Hätte beinah gesagt, das entspricht der Methode Wochenblättchen, auf Veranstaltungen hinzuweisen, die schon abgelaufen sind oder „morgen“ stattfinden, so dass man keine Planungszeit hat. Jedenfalls werde ich den Blog weiter verfolgen und wenn Gemeinschaftsaktionen (Sammelklage oder was auch immer) geplant sind, prüfen wir gerne, ob wir mitmachen können.