Unverhofft kommt oft! Die Kirner Kerb erfährt einen herben Dämpfer, da das junge Team um Danny Weidner und Serhat Kaya, als Festwirte überraschend zurückgezogen hat. Die Absage zu diesem Zeitpunkt kommt völlig unerwartet und hinterlässt viele enttäuschte Gesichter in der Stadt. Ohne ins Detail gehen zu wollen, gestaltete sich die Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen aus Stadt- und Verbandsgemeinde offenbar schwieriger als erwartet, was zu Frustration und letztendlich zum Rückzug führte. Besonders bedauerlich ist der Verzicht auch deshalb, da das Team ambitionierte Pläne für die diesjährige Kerb hatte, darunter auch einen Radfahrtag mit Start und Ziel auf dem Festgelände. Die jetzt ehemaligen Festwirte betonen jedoch, dass sie die Hoffnung auf eine Zukunft für die Kirner Kerb nicht aufgeben. Unter anderen Voraussetzungen könnten sie wieder aktiv werden, nur eben nicht in diesem Jahr. Schade! Die Absage dürfte den Marktmeister vor eine große Herausforderung stellen, da gute Festwirte schwer zu finden sind. Und ohne Biergarten fehlt dem Festplatz das Herzstück. Die Frage nach einem Plan B steht im Raum, da eine Kirner Kerb auch ohne Bühnenprogramm kaum vorstellbar ist. Wo bitte schön soll Bürgermeister Frank Ensminger den Fassbieranstich vollziehen? Eine entsprechende Blog-Nachfrage zum Sachstand an die VG läuft bereits. Wünschen wir dem Marktmeister ein glückliches Händchen bei der Suche. Die Zeit für eine Ersatz-Lösung ist knapp.