Vorschläge für neue Rettungswache in Kirn: Eine Stadt muss wachsam und vorbereitet sein!

Warum nicht eine Rettungswache neben der Kirner Feuerwehr?

Ein nach wie vor denkbares Szenario für Kirn: Die Rettungswache am Krankenhaus geht verloren, da der aktuelle Standort nicht mehr zeitgemäß erweiterbar ist. Schlimmer noch für die Stadt: Die verschwindet gleich ganz aus dem Stadtgebiet und wandert ins Umland. Schenkt man den Zwischentönen aus der jüngsten Informationen aus dem Kreishaus glauben, dann wird ein Neubau, wenn er denn kommen sollte, wohl an einem anderen geeigneten Standort hochgezogen werden. Eine Bestands-Garantie für Kirn klingt anders. Schwingt in der Einleitung zu viel Skepsis mit? Maybe? Dennoch, die Stadt Kirn sollte wachsam sein. Die wäre äußerst gut beraten, wenn sie für dieses denkbare Szenario ein passendes Grundstück präsentieren könnte. Besser, mehrere. Hat die Stadt einen Plan B für die Rettungswache? Ganz bestimmt! Geeignete Flächen mit guter Straßen-Anbindung im Stadtgebiet sind zwar rar, aber es gibt sie durchaus. Immer wieder genannt wird der zum Teil nicht mehr genutzte Innenhof der Firma Auto Maurer.

Warum nicht eine neue Wache neben dem Feuerwehr-Stützpunkt platzieren? Der Parkplatz wäre groß genug und die Anbindung zum West-Ring ideal. Die damit einhergehenden Stellplatz-Verluste wären verkraftbar. Förderlich wären die äußerst kurzen Wege und Synergieeffekte zur Feuerwehr und dem DRK-Ortsverein. Kirn hat durchaus Optionen zu bieten. Und die gilt es der Landrätin schmackhaft zu machen. Bekanntlich ist ihr Traum von einer Zwei-Wachen-Lösung für den Westen des Landkreises, mit den beiden Standorten Waldböckelheim und Hochstetten-Dhaun noch nicht ganz ausgeträumt. Die Variante dürfte der Landrätin noch immer im Kopf herumspuken und spätestens dann aus der Schublade gezogen werden, wenn sich kein passendes Grundstück in Kirn finden lässt. Zumindest in Hochstetten-Dhaun war ja eine Fläche an der Ausfahrt „Mitte“ im neuen Industriegebiet mit bester Anbindung an die B 41 schon ausgeguckt. Noch dazu eine „Sahne-Filet-Fläche“. CDU-Insider plauderten es aus. Natürlich nur hinter vorgehaltener Hand. Vorerst ist der ja geplatzt, aber man weiß ja nie. Die Fläche ist (noch) frei und der Trennungsschmerz der Landrätin, die Zwei-Wachen-Lösung betreffend, groß.

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