Knapper Parkraum im Blick: ‚Alte Schule‘ Wohnprojekt trifft auf Parkplatzherausforderungen!

Das Wohnprojekt „Alte Schule“ befindet sich praktisch auf der Zielgeraden. Während einige Wohnungen bereits bezogen wurden und andere noch online beworben werden, zeichnet sich ein Engpass bei den Abstellmöglichkeiten für Fahrzeuge auf dem Gelände ab. Besorgte Anwohner äußern vermehrt Beschwerden darüber, dass entlang der Straße Fahrzeuge abgestellt werden, was eigentlich vermieden werden sollte. Das Wohnprojekt umfasst vier Gebäude mit insgesamt 32 Wohneinheiten, einem Innenhof und einer Durchgangsstraße. Doch es stellt sich die Frage, wie viele Parkplätze tatsächlich vom Vermieter bereitgestellt werden. Eine Zählung ergibt derzeit 12 Abstellmöglichkeiten zwischen Vorder- und Hauptgebäude. Zusätzlich wird seitlich an der Turnhalle noch an einer zusätzlichen Parkfläche gearbeitet, die grob geschätzt Platz für weitere 10 Fahrzeuge bieten könnte. Das würde insgesamt auf etwa 22 Parkplätze hinauslaufen.

Angesichts der 32 Wohneinheiten bedeutet dies, dass nicht jeder Wohnung mindestens ein Parkplatz zur Verfügung steht. In einer Zeit, in der in den meisten Haushalten zwei Fahrzeuge gezählt werden, wirkt dieses Angebot bei weitem nicht ausreichend. Dies zwingt die Mieter dazu, ihre Fahrzeuge entlang der Straße abzustellen. Doch ist das akzeptabel? Sollte ein Wohnkomplex nicht ausreichend eigene Parkflächen vorhalten? War dies nicht Teil des Genehmigungsverfahrens? Es bleibt unklar, wie viele Parkplätze letztendlich zur Verfügung stehen werden, wenn das Projekt vollständig abgeschlossen ist. Doch dieser Umstand stößt bereits jetzt vereinzelt auf Kritik und Unverständnis. Der Blog wagt eine Prognose: Die vorhandenen Parkplätze werden niemals ausreichen. Und?

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