Little-Joe Weingarten zu Besuch: Die ewige Odyssee der Kirner Rettungswache!

Wie im Filmklassiker ‚Und täglich grüßt das Murmeltier‘ besuchen Politiker die Kirner Rettungswache, halten Besprechungen ab und versprechen Veränderungen – nur um sich danach in die Wiederholungsschleife zu verabschieden. Der aktuelle Schauspieler dieser Tragikomödie ist SPD-Größe ‚Little-Joe‘ Weingarten, der von DRK-Pressesprecher Philipp Köhler begleitet wurde. Köhler, der bereits 2016 einen dringenden Neubau gefordert hatte, muss sich mittlerweile fühlen wie der Hauptdarsteller in einem absurden Theaterstück. Die Rettungswache in Kirn leidet unter Zuständen, die so alt sind wie die Idee des Neubaus selbst. Seit fast acht Jahren wird über die dringende Notwendigkeit eines Neubaus oder Erweiterung diskutiert – ohne jegliche Fortschritte. Die Frage, welche Substanz die Politiker immerzu konsumieren, um die Realität zu vernebeln, bleibt unbeantwortet.

Die Chronologie des Versagens begann vor acht Jahren, als Handlungsbedarf festgestellt wurde (Zeitungsbericht). Seitdem hat sich die politische Ignoranz in einer epischen Tragödie manifestiert, begleitet von endlosen Diskussionen und leeren Versprechungen. Es scheint, als wäre die Zeit für Veränderung stehengeblieben, während die Politiker weiterhin das Spiel des Verschiebens und Vertagens perfektionieren. Prophetische Fähigkeiten sind nicht erforderlich, um vorherzusagen, dass auch im Jahr 2024 die Zeitschleife der Untätigkeit weitergeht. Es wird höchste Zeit, dass die Politiker ihre Worte in handfeste Taten umsetzen und den Rettungskräften endlich die Arbeits- und Sozialräume verschaffen, die sie längst verdienen. Die endlose Kette von Lippenbekenntnissen und unerfüllten Versprechungen muss durchbrochen werden, um eine moderne und angemessene Infrastruktur für die Rettungsdienste zu schaffen – vielleicht könnte man dafür sogar eine eigene Zeitmaschine verwenden.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert