Trotz intensiver Werbekampagnen herrschte auf dem traditionellen Andreasmarkt in Kirn eine ungewohnte Ruhe. Die erwartete geschäftige Atmosphäre blieb den gesamten Tag über aus. Lag es am Samstag, dass die Besucher dem Markt fernblieben? Möglicherweise. Für die Kunden mag es unerheblich sein, doch die Marktbeschicker zeigten sich alles andere als zufrieden. Die Kassen klangen nicht süßer, und entgegen den Erwartungen blieb der ersehnte Trubel aus. Entgegen den Erinnerungen vergangener Jahre, präsentierte sich der Markt in diesem Jahr von einer eher ruhigen Seite, ohne das gewohnte geschäftige Treiben. Fazit: Das Marktgeschehen war insgesamt enttäuschend und weit entfernt davon, den Aufwand für die Marktbeschicker, die zum Teil weite Anfahrtswege auf sich nahmen, zu rechtfertigen. Die Gründe für diese ungewöhnliche Ruhe bleiben vorerst im Dunkeln. Apropos Ruhe, die herrschte auch an den Ständen der Brauerei. Wenn parallel zum mageren Andrang auch noch die Temperaturen in den Keller sacken, dann winken selbst eingefleischte Bierfans ab. „Ein Satz mit X, das war wohl nix!“ Schade! Lichtblick war allerdings das weihnachtliche Viereck auf dem Wilhelm-Dröscher-Platz. Das war auch bis spät in den Abend hinein noch gut besucht.
Von Lichtblick kann keine Rede sein am Wilhelm Dröscher Haus, ziemlich düster, zu wenig weihnachtliche Beleuchtung.
Am Marktplatz wartet das Ambiente mit schönem Weihnachtsbaum
Wir waren letztes Jahr (Marktplatz leer!!!) am Wilhelm Dröscher Haus und waren sehr enttäuscht von den wenigen Ständen. Deswegen hatten wir beschlossen, den Andreasmarkt nicht mehr zu besuchen. Hätten wir gewusst, dass dieses Jahr der Marktplatz mit einbezogen wird, hätten wir dem Andreasmarkt nochmal eine Chance gegeben. Schade.
Darf ich fragen welche Werbetrommel?
Ich habe absolut nichts mitbekommen.
Das ist ja auch kein Weihnachtsmarkt sondern ein Ramschbudenmarkt!