Bewerbungsaufforderung von der Brauerei im Mail-Postfach: Sorry, Strom ist nicht mein Fachgebiet!

Liebe Kirner Privatbrauerei, überwältigt von eurer freundlichen Anfrage für eine Bewerbung als Elektriker, möchte ich mich zunächst herzlich für das Bauchpinseln bedanken. Es ist schmeichelhaft zu wissen, dass meine Fähigkeiten offenbar auch außerhalb meines gewohnten Terrains Beachtung finden. Jedoch muss ich gestehen, dass meine Beziehung zu Stromkreisen und Elektriktricks eher auf freundschaftlicher Ebene verbleibt. Ich bin zwar bereit, mir die Zeit für einen Nebenjob freizuschaufeln, aber Vollzeit als Kabelexperte – das ist leider nicht meine Tasse Bier. Ich bin mir sicher, dass eure Abfüllanlagen reibungslos funktionieren müssen, und Funkenflug durch einen Elektro-Amateur könnte das wohl etwas gefährlich gestalten. Deshalb denke ich, es ist besser, wenn wir uns in Sachen Elektrik nicht verrennen. Aber hey, ich bin nicht nur ein Elektro-Dilettant! Ich könnte meine Power als Biertester einsetzen. Mein leichter Bieranzug hängt bereits bereit, und Zeit sowie Lust sind vorhanden. Solltet ihr also in Richtung Biertestern Fachkräfte suchen, bin ich sofort zur Stelle. Lasst es mich einfach wissen. Ansonsten möchte ich euch viel Erfolg bei der Suche nach einem versierten Elektriker wünschen. Es war nett, dass ihr an mich gedacht habt, aber handwerklich bin ich leider raus. Prost auf eure Braukunst und vielleicht auf eine zukünftige Zusammenarbeit in einer anderen, nicht-elektrischen Dimension.

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