Aral oder nicht Aral? Hochstetten’s Benzin-Boulevard an der Abfahrt „Mitte“ bleibt ein Mysterium!

„ARAL – jetzt erst recht“ – der Werbeslogan scheint für Hochstetten kein Programm zu werden, zumindest vorläufig. Es gibt interessante neue Informationen in Bezug auf die geplante Tankstellen-Fläche an der Ausfahrt Hochstetten „Mitte“, die momentane Annahmen infrage stellen. Bisherigen Blogbeiträgen zufolge wurde dieser Standort immer mit einer Aral-Filiale in Verbindung gebracht. Warum eigentlich? Egal! Jedoch gibt es nun neuerliche Hinweise, dass diese Annahme möglicherweise nicht mehr zuzutreffen scheint. Warum? Nun, ein namentlich bekannter Tankstellenbetreiber, der insgesamt 13 Aral-Filialen leitet, einschließlich der in Weierbach, hat einige aufschlussreiche Informationen geteilt. Dieser Insider verfolgt mit großem Interesse die Entwicklungen im neuen Industriegebiet, insbesondere im Hinblick auf die geplante Tankstelle. In einem Schreiben an den Blog wurde darauf hingewiesen, dass nach den neuesten Erkenntnissen keine Aral-Tankstelle an diesem Standort geplant ist. Bedeutet diese Information eine Zäsur für Hochstetten und die Bemühungen eine Tankstelle mit kleinem Verbrauchermarkt im neuen Industriegebiet anzusiedeln? Maybe? Aral-Filialen entlang der B 41 gibt es bereits in Weierbach, Bad-Sobernheim und Waldböckelheim. Außerdem, Hochstetten hat bereits eine Tankstelle.

Könnte es sein, dass ein Unternehmen, mutmaßlich die Scherer Gruppe, zuvor bei der Aral AG angefragt hat, ob Interesse an einem neuen Standort an dieser Ausfahrt besteht? Schließlich betreibt die schon drei Aral-Tankstellen im Hunsrück und da liegt der Verdacht einer Ausdehnung der Zusammenarbeit recht nahe. Die Aral AG hat jedoch aufgrund ihrer bestehenden Partnerschaften diese Anfrage abgelehnt, was die Spekulationen über die Beteiligung von Aral an diesem Projekt mehr denn je in Frage stellt. Die Frage, ob Aral definitiv aus dem Projekt ausgeschlossen ist oder ob die Scherer-Gruppe, ein potenzielles Unternehmen in diesem Zusammenhang, nun nach einem alternativen Partner suchen muss, bleibt vorerst unbeantwortet. Es gibt seit Januar keine weiteren Informationen zu diesem Thema, weder vom Investor, noch von der Ortsgemeinde, was die Unsicherheit über den Fortgang des Tankstellenprojekts aufrechterhält. Ist diese blaue Tür zu? Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickelt. Kommen eventuell andere Mineralölfirmen in Betracht? Shell, Esso, BP und Co? Warten wir die weiteren Entwicklungen ab. Keine Frage, der Blog wird die Angelegenheit weiterhin aufmerksam verfolgen.

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