Etwas ungewöhnliches Etikett: Hunsrücker Hell aus der Kirner Privatbrauerei?

Was für ein Bier verbirgt sich hinter diesem Etikett? Und welche Brauerei steckt hinter diesem gepriesenen Geschmackserlebnis? Bei einem ersten Blick auf die Flasche Hunsrücker Hell ist nicht sofort erkennbar, dass es sich um ein Produkt der Kirner Privatbrauerei handelt. Selbst bei näherem Hinsehen sind die charakteristischen Merkmale des Traditionshauses auf dem Etikett schwer auszumachen. Sicher, für Kenner ist der Schriftzug „seit 1798“ ein Hinweis darauf, dass es sich um Kirner Bier handelt. Aber für völlig Unbekannte könnte dies verwirrend sein. Es ist bedauerlich, dass das Etikett nicht sofort die typischen Markenzeichen der Kirner Privatbrauerei präsentiert. Früher war dies einfacher. Die Brauerei wird sicherlich ihre Gründe dafür haben, warum sie ihr Bier nicht einfach „Kirner Hell“ genannt hat oder zumindest das Wort „Kirner“ deutlicher platziert hat. Für den Blog ist das Etikett zwar nicht von entscheidender Bedeutung, aber es wirft dennoch Fragen auf. Es geht um die Wahrung von Tradition und Identität. Schön und modern ist nicht immer alles. Aber das ist natürlich Geschmackssache. Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit. Von daher, alles gut. Am Ende des Tages zählt, dass der Inhalt erfrischt. Und das tut er! Prosit!

2 thoughts on “Etwas ungewöhnliches Etikett: Hunsrücker Hell aus der Kirner Privatbrauerei?

  1. Das Bier schmeckt gut . Man muß halt genau hinschauen, wenn man wissen will, woher es kommt und wo es gebraut wird und wer es gebraut hat. Der Name „ Kirner“ ist nicht in allen Gegenden der BRD bekannt und nicht alle Biertrinker wissen wo Kirn liegt.. Hauptsache es schmeckt und der Bierpreis ist günstig.

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