Von der genommenen Chance zur unermüdlichen Hartnäckigkeit: Mario Jurk kämpft für seine Event-Halle!

In der Rubrik „Bürger-Projekte“ dreht sich heute alles um Mario Jurk aus Hochstetten-Dhaun, der schon seit einigen Jahren auf der Suche nach einer geeigneten Fläche für eine Event-Halle ist. Vor Jahren schon hatte er ein Auge auf das begehrte Sahne-Filet-Grundstück im Industriegebiet geworfen, musste jedoch zu seinem Bedauern feststellen, dass der Bruder des Bürgermeisters ihm diese Fläche vor der Nase weggeschnappt hatte. Blut ist eben dicker als Wasser. Daher sucht er jetzt bewusst die Öffentlichkeit. Bekanntlich wird man aus Erfahrung klug. Vor dem gesamten Gremium präsentierte er seine Pläne für eine vielseitig nutzbare Event-Halle. Diese soll sowohl für private Feiern als auch für Kunst, Konzerte, Messen oder Gemeindefeste genutzt werden können. Seiner Meinung nach ist dahingehend nichts unmöglich. Von Kinder- bis Seniorenveranstaltungen ist alles denkbar. Und der Mann lieferte auch gleich einen konkreten Vorschlag: Er würde sein Vorhaben gerne „Am Hammer“, neben dem Jugendclub-Haus, umsetzen. Das ganze Areal würde der gerne erwerben und für seine Zwecke umgestalten.

Mit seiner Vision einer Event-Halle möchte er nicht nur seinen eigenen Traum verwirklichen, sondern auch zur Bereicherung des Dorflebens beitragen. Es bleibt spannend, wie die Gemeinde auf seine Pläne reagieren wird und ob er die benötigte Unterstützung erhält, um sein Vorhaben in die Tat umzusetzen. Die Event-Halle von Jurk verspricht eine vielseitige Nutzungsmöglichkeit für die gesamte Gemeinde. Von kulturellen Veranstaltungen bis hin zu festlichen Anlässen für alle Altersgruppen – seine Idee kennt keine Grenzen. Mit seinem Vorschlag, die Ruinen neben dem Jugendclub-Haus am Hammer wieder aufzubauen und umzugestalten, zeigt er seine Offenheit für eine enge Nachbarschaft mit den Jugendlichen, die natürlich ihre Bleibe weiter nutzen dürften.

Bürgermeister und Ortsgemeinderat haben versprochen, seine Vorschläge eingehend zu prüfen. Jurk setzt darauf, dass die Gemeinde seine Pläne ernsthaft in Betracht zieht und ihm bei der Realisierung seiner Event-Halle behilflich ist. Es bleibt zu hoffen, dass die Gemeinde die Chance erkennt, die sich mit einer solchen Location bietet. Eine solche Einrichtung könnte nicht nur das kulturelle Angebot bereichern, sondern auch zur Belebung des Dorfes beitragen und neue Möglichkeiten für Veranstaltungen und Zusammenkünfte bieten. Jurk hat seine Idee mutig vorgestellt, und nun liegt es an der Gemeinde, zu entscheiden, ob sie seinem Vorhaben den Rückenwind geben wird, den es braucht, um Wirklichkeit zu werden. Die Bürgerinnen und Bürger von Hochstetten-Dhaun werden gespannt verfolgen, wie sich die Situation entwickelt und ob ihr Engagement und ihre Visionen Gehör finden werden.