Erst war es nur ein heißes Gerücht, nun scheint es einzutreten: Friedrich Merz, der designierte Kanzler, hat unser Julia Klöckner von der Nahe offiziell als Kandidatin für das Amt der Bundestagspräsidentin vorgeschlagen. In einer Sitzung der Unionsfraktion wurde sie einstimmig nominiert. Der neu gewählte Bundestag tritt am 25. März zu seiner konstituierenden Sitzung zusammen, bei der in geheimer Wahl die neue Präsidentin gewählt wird. Traditionell besetzt die größte Fraktion im Parlament, in diesem Fall die Union, dieses Amt. Klöckner, ehemalige Bundeslandwirtschaftsministerin und rheinland-pfälzische Abgeordnete, gilt in den eigenen Reihen als kompetente und verbindende Persönlichkeit. Mit der Nominierung Klöckners könnte sich ihr Gehalt verdoppeln, da das Amt des Bundestagspräsidenten das protokollarisch zweithöchste im Staat ist. Früher waren wir alle Papst und jetzt sind wir eben alle Klöckner. Seien wir stolz darauf, dass sich ein Mädchen von der Nahe anschickt, einen solchen bedeutenden Posten begleiten zu dürfen. Glückwunsch zur Nominierung!
Jetzt sind wir alle Klöckner – CDU-Abgeordnete vor prestigeträchtigem Amt!

Ich bin ganz bestimmt nicht Klöckner, ich bin für Frieden und keine neuen Schulden für die nachfolgenden Generationen. Oder war das Satire?
Das Kirner Krankenhaus wird gerettet, und alle im Kirner Land können aufatmen. Die B41 wird ausgebaut, und der Blogbetreiber kann umsonst für sein E-Bike Strom tanken. Sie hat als CDU-Schatzmeisterin genug Geld für die Merz-Kampagne gesammelt und wird jetzt belohnt. Auf dem Rücken nachfolgender Generationen, ist das uns egal.