Diakonie Kirn in der Kritik: Schlafmützigkeit bei der Anschaffung lebensrettender CT-Technologie!

Nachgehakt! Wenn sich das Kirner Krankenhaus eine reelle Chance bewahren möchte als Akutkrankenhaus auf Dauer bleiben zu können, dann muss das Haus am Rande der Stadt einige Vorrausetzungen erfüllen. Neben der Besetzung rund um die Uhr 24/7 und einer spezialisierten Abteilung (dies dürfte eher kein Problem darstellen) auch einen Computertomografen (CT). Kaum hatte der Blog die Zeilen im Februar 2023 geschrieben, schon kam Bewegung in die Angelegenheit. Ableiten ließ sich die damals positive Entwicklung an einer Stellenanzeige: „Gesucht werden zwei Radiologisch-technische Radiologie Assistentin/en MTRA (m/w/d) am Standort Kirn für den CT- und Rufbereitschaftsdienst“. Die Diakonie hatte es offenbar eilig! Offensiv suchte die Fachpersonal für Kirn. Damals schon seltsam, die Diakonie nannte kein Einstellungsdatum! Fristen wurden in der Anzeige ausgeklammert. Mutete ungewöhnlich an, denn mögliche Bewerber wollen schließlich wissen, woran sie sind. Wahr ist, die Stellenanzeige war ein positives Signal pro CT in Kirn. Wahr ist aber auch, man hat seither nichts mehr gehört, weder von Personaleinstellungen noch von der Anschaffung des zwingend notwendigen Diagnosegerätes. Das Thema ist aus der Öffentlichkeit verschwunden – eingeschlafen. Ein Jahr verstrichen und wieder ist nichts für die Standortsicherung passiert. Dabei wäre das Puzzle-Teil so wichtig. Typisch Diakonie und typisch für den Umgang mit dem Standort Kirn insgesamt.  

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