Ein Winterspaziergang auf dem Promilleweg zwischen Karlshof und St. Johannisberg enthüllt einen denkbar schlechten Straßenzustand. Die Fahrbahn ist von Loch an Loch gezeichnet, begleitet von tiefen Gräben an beiden Seiten, die eine erhebliche Herausforderung für Verkehrsteilnehmer darstellen. Besonders besorgniserregend ist ein tiefes Loch in Höhe des „Waldhofes“, das durch einen eingefallenen Schachtdeckel verursacht wurde und zusätzliche Gefahren für Passanten und Fahrzeuge birgt (Gemeindemitarbeiter wurden informiert). Obwohl die Abkürzung durch Zeichen 250 StVO (Zusatzschild Anlieger frei) für den durchfahrenden Verkehr gesperrt ist, bleibt die Ortsgemeinde aufgrund der Erlaubnis für Anliegerverkehr möglicherweise in der generellen Verkehrssicherungspflicht. Dies bedeutet, dass die Gemeinde im Falle von Schäden an Fahrzeugen haftbar sein könnte. Und die werden angesichts des Straßenzustandes entstehen. Es ist derzeit nicht bekannt, inwieweit die Ortsgemeinde Korrekturen oder Verbesserungen am Promilleweg erwägt. Anliegerverkehr ist weiterhin erlaubt sowie auch Sondererlaubnisse bei Veranstaltungen auf dem Schloss. Daher sollten Sicherheit und Unversehrtheit der Straße von höchster Bedeutung sein. Der Ortsgemeinde sei geraten, diese drängende Angelegenheit zu prüfen und eventuell Maßnahmen zur Reparatur oder Verbesserung der Straßenverhältnisse zu ergreifen. Die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer – vor allem Radfahrer – sollte oberste Priorität haben. Alternativ böten sich Schranken an beiden Enden an. Dann ist Schicht im Schacht.
Erst vor kurzem wurden die Beiden Bodenwellen auf der Fahrbahn angebracht um den Verkehrsfluss auszubremsen.
Der gebrochene Schieberdeckel ist natürlich eine Gefahr und sollte so schnell wie möglich beseitigt werden,aber für jedes Schlagloch sollte man doch Dankbar sein,denn es wird den Verkehr auf der Strecke verringern.
W.W.
Lieber Block
ok, der Promilleweg hat die ein oder andere Schadstelle , aber der Weg ist ja auch nur ein geteerter Feldweg, Anlieger gibt es ja nur drei meines Wissens. Bei einer unberechtigten Nutzung ist die Ortsgemeinde sicher nicht in der Haftung. Für die tiefen Gräben im Bankett sind doch überwiegend auch die unberechtigten Nutzer verantwortlich, also gilt auch hier, wenn etwas passiert selber Schuld. Die größte Gefahr für Fußgänger und Radfahrer geht doch von den Rasern aus, welche auf diesem Weg einfach nichts zu suchen haben. Eine Schranke wäre sinnvoll und alle Probleme wären beseitigt.