In der beschaulichen Gemarkung Hochstädten wartet ein verwahrlostes und heruntergekommenes Wasserhäuschen darauf, wiederbelebt zu werden. Die Ratsmitglieder aus Hochstädten haben bereits große Pläne für das verlassene Gebäude. Sie streben die Schaffung einer gemeinsamen Wasserentnahmestelle im oberen Teil des Langenfelder Weges an, um das brachliegende Potenzial des alten Hochbehälters zu nutzen. Der Hochbehälter, der vermutlich einst für die Wasserversorgung diente, ist längst außer Betrieb, aber das Wasser fließt immer noch hinein und heraus – ein kostbares Gut, das derzeit einfach verloren geht. Einige Ratsmitglieder sind jedoch überzeugt, dass dieses Wasser von den Bürgern für Garten- oder andere Zwecke genutzt werden könnte, wenn es in eine für alle zugängliche Entnahmestelle umgewandelt wird.

Wenn das Vorhaben auf Zustimmung bei den VG-Werken treffen sollte, ist der Ortsteil Hochstädten gewiss voller Eifer dabei, das Projekt voranzutreiben. Sobald das offizielle Okay erfolgt, sind die Bewohner entschlossen, die Entnahmestelle in Eigenregie zu herrichten und das Wasser für alle zugänglich zu machen. „Wasser für alle – passt!“ lautet das Motto, das die Begeisterung der Hochstädter für das Vorhaben widerspiegelt. Die Idee, das brachliegende Wasserreservoir für die Gemeinschaft nutzbar zu machen, stößt auf große Zustimmung und zeigt das Engagement der Dorfgemeinschaft für eine nachhaltige und sinnvolle Nutzung der Ressourcen.