Verbandsgemeinde schweigt zu finanzieller Bilanz des Romantischen Gartenfestes

Die Nachlese des Romantischen Gartenfestes ist zurecht gespickt von Lob und Begeisterung. Alles war gut! Stellt sich nur noch die Frage nach der finanziellen Bilanz, die jedoch stets mit Stillschweigen übergangen wird. Als öffentlicher Veranstalter sollte die Verbandsgemeinde detaillierte Auskunft über Kosten und Erträge geben. Stattdessen herrscht große Geheimniskrämerei, obwohl Transparenz eine Verpflichtung der Verwaltung wäre. Bei rund 3.500 Besuchern und Eintrittsgeldern von 17.500 Euro sowie geschätzten Standgebühren von 10.000 Euro, könnte man einen Gewinn von etwa 20.000 Euro vermuten. Rund 5000 Euro Fix-Kosten für Deko und Programm sind schon abgezogen. Alle Zahlen ohne Gewähr, versteht sich!

Was geschieht mit diesem Geld? Wird es in den Haushalt fließen oder zweckgebunden für Schlossprojekte verwendet? Die Verbandsgemeinde gibt keine Auskunft und scheint keine Transparenz herstellen zu wollen. Es bleibt fraglich, warum die Verbandsgemeinde die finanzielle Bilanz des Gartenfestes verschweigt, und das, schon immer. Vielleicht fürchtet sie eine genaue Prüfung ihrer Ausgaben und möchte keine Rechenschaft ablegen. Es stellt sich die Frage, ob das Romantische Gartenfest nur eine sprudelnde Geldquelle ist, ohne dass die Verwendung der Mittel offengelegt wird. Die Besucher haben ein Recht darauf zu wissen, wie mit ihrem Geld umgegangen wird. Doch die Verbandsgemeinde lässt sie im Dunkeln.

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