Wenn eine leibhaftige Ministerin sich was wünscht, dann sollte der doch auch in Erfüllung gehen! So ersehnt Umweltministerin Katrin Eder doch tatsächlich einen E-Bike-Terminal für den neuen Bahnhalt Hochstetten herbei. Und ihr Anliegen sollte doch für Bürgermeister Hans Helmut Döbell (HHD) sowie den Ortsgemeinderat Programm sein. Ist es auch, wenn man den Worten in der vergangenen Ortsgemeinderatssitzung Glauben schenken darf. Döbell hat sogar schon zwei Standorte im Visier. Hört, hört! Radfahrfreundliches Dorf Hochstetten-Dhaun? Schaut ganz danach aus. Hat die Ministerin recht mit ihrem Vorschlag? Der Blog ist dahingehend eher zweigeteilt. Der freut sich natürlich über jeden Radfahrservice. Dennoch plagen den erhebliche Zweifel über die Notwendigkeit einer solchen Anschaffung für diesen Standort. Dem stellt sich die Sinn-Frage. Mal ehrlich, kein Bahn-Pendler lässt sein wertvolles E-Bike über Stunden oder Tage am Bahnhalt stehen. Never ever! Und der lädt auch nicht auf, während er zur Arbeit oder sonst wohin mit der Bahn fährt. Und auch kein Benutzer des Naheradweges würde über längere Zeit in der Einsamkeit seine Akkus aufladen wollen. Radfahrer laden dort, wo man die Wartezeit sinnvoll nutzen kann. Etwa in einer Gaststätte oder belebten Straße oder Platz. Am Bahnhalt ist nichts dergleichen. Da ist nichts gebacken, nur Leere. Mutmaßlich reicht ein überdachter Abstellplatz ohne Ladestation. Schauen wir mal, welche finale Entscheidung getroffen wird.