Ja, in Hochstetten-Dhaun scheint sich tatsächlich ein kulinarischer Coup abgespielt zu haben, der, wenn er denn stimmt, als der „Quetschekuche-Deal“ in die Annalen eingehen könnte. Wer hätte gedacht, dass die rosige Zukunft der Sportplatzbrücke von einem köstlichen Stück Pflaumenkuchen beeinflusst werden könnte? Die Gerüchte besagen, dass eine Mainzer SPD-Größe in Hochstetten-Dhaun auftauchte, um die Angelegenheit der Sportplatzbrücke und ihrer Finanzierung vor Ort zu begutachten. Während des Besuchs soll es zu einem gemeinsamen Kaffeetrinken gekommen sein, wahrscheinlich in einer gemütlichen Stube. Man kann sich lebhaft vorstellen, wie der Gast nach dem Genuss von ein oder vielleicht sogar zwei Stücken leckerem Pflaumenkuchen voller Begeisterung war und symbolisch großzügig den Geldbeutel für die Sportplatzbrücke öffnete. Es ist fast so, als ob die köstliche Hunsrücker Spezialität die Politik beeinflusst hätte. Ob eine Portion Spießbraten danach den Zuschuss am Ende hätte steigern können? Maybe? Am Ende könnte die kalkulierte Gesamtsumme von 1,5 Millionen Euro wie ein Schnäppchen erscheinen. Wer hätte gedacht, dass der Quetschekuchen politische Macht entfaltet? In der Tat, die Verbindung von kulinarischen Freuden und politischen Entscheidungen kann manchmal erstaunliche Ergebnisse hervorbringen.