Die Schlagloch-Slalomfahrt im Steinbruch-Distrikt: Eine Prüfung für Nerven und Stoßdämpfer!

Hinter dem Straßenschild wartet das Unheil! Im Streckenabschnitt zwischen Kirn und Hochstetten hat sich eine neue, faszinierende Disziplin etabliert: die Schlagloch-Slalomfahrt im Schatten des Steinbruchs! Autofahrer, die einst meinten, die Meister des Ausweichens zu sein, werden hier auf eine harte Probe gestellt – und das wortwörtlich. Die tiefer werdenden Schlaglöcher rund um das alte Gleis haben sich zu einer wahren Herausforderung für Mensch und Material entwickelt, und so mancher wähnte sich bereits mit Achsbrüchen konfrontiert. Als ob die Schlaglöcher eine geheime Versammlung abgehalten hätten, haben sie beschlossen, in diesem Jahr besonders tief und zahlreich zu sein. Sie verstecken sich hinter Kurven, lauern in vermeintlich harmlosen Pfützen und überraschen selbst die erfahrensten Fahrer an den unmöglichsten Stellen. Das tägliche Pendeln zwischen Dorf und Stadt wird so unverhofft zu einem abenteuerlichen Unterfangen. Die Schlagloch-Slalomfahrt erfordert nicht nur fahrerisches Geschick, sondern auch eine gehörige Portion Geduld. Autofahrer, die bisher im Straßenverkehr einen kühlen Kopf bewahrt haben, werden nun auf eine harte Probe gestellt.

Das laute „BUMM“ beim Überfahren eines besonders tiefen Schlaglochs wird zum unverwechselbaren Soundtrack des täglichen Wahnsinns auf unseren Straßen. Einige Fahrer haben bereits begonnen, ihre eigene Taktik zu entwickeln. Der erfahrene Schlagloch-Slalomfahrer weiß, dass es nicht nur auf Geschwindigkeit, sondern auch auf die richtige Wahl der Fahrlinie ankommt. Doch wie soll das gehen, wenn entgegenkommende Fahrzeuge einen zwingen, die eigene Fahrspur einzuhalten? Die Stoßdämpfer müssen hier wirklich halten, was sie versprechen. Vielleicht sollten wir die Schlaglöcher nicht mehr als Ärgernis betrachten, sondern vielmehr als Initiationsritus für echte Autofahrer. Wer die Kunst des Schlagloch-Slaloms beherrscht, hat sich seinen Platz im Olymp der Straßenhelden redlich verdient. Bis die zuständigen Behörden jedoch beschließen, die Schlaglöcher am Gleisbett – immerhin wurde ein Warnschild aufgestellt – zu beseitigen, bleibt uns nur, das Beste aus der Situation zu machen und die Herausforderung mit einem Augenzwinkern anzunehmen. Denn eines ist sicher: Langeweile kommt auf diesem Teilstück so schnell nicht auf.

4 thoughts on “Die Schlagloch-Slalomfahrt im Steinbruch-Distrikt: Eine Prüfung für Nerven und Stoßdämpfer!

  1. Ich mag die Ironie des Artikels. Aber seitens Stadt ist das lächerlich. Was sollen wir mit dem Schild. Bei mir gab es genau dort auch einen lauten WUMMS. Nichts dabei gedacht. Kurze Zeit später knirschen meine Querlenker. Ich habe über 20 Jahre Soli für den „Aufbau Ost“ bezahlt. Wird Zeit, dass jetzt auch mal in Kirn investiert wird! Schlaglöcher gehören behoben. Die Dhauner Straße in Kirn, zwischen Abfahrt Josef-Görres-Str. bis Abfahrt Freiherr-Von-Stein-Straße ist ebenso eine Katastrophe, wenn man ins Altenheim fahren will. Zum Glück kann ich das als Ausrede nehmen, und fahre dann nur alle 3 Wochen dort hin.

  2. Mir ist es letzte Woche auch passiert. Im dunklen gefahren , nicht die Löcher gesehen. Ein lauter Womms. Ich dachte jetzt ist alles kaputt. Zum Glück hat es neues Auto ausgehalten. Wie lange aber noch. Ich finde es eine Frechheit, dass die Straße nicht zeitnah repariert wird. Mein vielleicht kaputtes Auto bezahlt mir bestimmt nicht die VG.

  3. Da gibt’s so einige Probleme in Kirn! ‚Gefühlt‘ ist jeder zweite Kanaldeckel nicht bündig zur Fahrbahn! Die Industriestrasse von der Niederbergbrücke, Richtung Meckenbacher Weg, ganz schlimm!! Die Brückengeländer werden nach Unfallbeschädigung monatelang nicht instandgesetzt!! Das sind doch ‚Haftpflichtschäden‘, und es ist ‚Gefahr im Verzug‘, warum dauert dies ewig? Man stelle sich vor genau dort fährt nochmal jemand hinein und stürzt dann metertief ab😱

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