Die Stadtwerke Kirn überraschen die Stromkunden zum Jahreswechsel mit einer außergewöhnlichen Performance: einer Tarifpreissteigerung von knappen 6 Cent pro kWh, während die restliche Energielandschaft eher zu einem Spar-Rave einlädt. Der lokale Schockwellen-Auslöser wurde am 25. November als exklusive Bombe im Blog gezündet. Der neue Hit: 45,80 Cent pro kWh, ein Anstieg von epischen 6 Cent im Vergleich zum bisherigen Ohrwurm von 39,70 Cent. Eine Aktion, die auf der Tanzfläche der Bestandskunden wenig Verständnis erntet, besonders wenn man bedenkt, dass der Rest des Marktes eher den Moonwalk der fallenden Strompreise performt.
Die aktuellen Vergleiche auf den virtuellen Tanzparketten enthüllen, dass die Stadtwerke Kirn mit ihrem Energietango zu den teureren Tanzlehrern gehören. Im Gegensatz dazu bieten die altbekannten und seriösen Tanzpartner wie Vattenfall, Eon, Süwag und Entega günstigere Tarife zwischen 30 und 35 Cent pro kWh an. Der Aufforderung zum Tanz sind bereits Hunderte von Verbrauchern gefolgt. Unbestätigten Meldungen aus dem Kreisel-Haus zufolge sollen etwa 300 Kunden in einem energetischen Breakdance binnen vier Wochen ihre Verträge gekündigt haben. Einige tanzen sogar offen über ihre Gründe und teilen dem Blog stolz ihre Kündigungs-Choreografien mit.
Die elektrisierende Entdeckung: Der günstigste Tarif im Energiemarathon liegt bei nur 27 Cent. Einsparungen von mehreren hundert Euro sind hier an der Tagesordnung. Egal welchen Stromanbieter man wählt, die Ersparnisse scheinen sich wie die Beats einer unwiderstehlichen Melodie aufzubauen – mit einem Minimum von 500 Euro im Jahr. Die Stadtwerke Kirn werden aufgefordert, ihre Tanzschuhe zu überprüfen, um mit den attraktiven Angeboten der Wettbewerber Schritt zu halten. Die Kunden sind bereits in Partystimmung und wollen ihre Energieschritte lieber zu einem rhythmischen Blog-Vollpfosten als zu einer teuren Kreisel-Institution tanzen. Es bleibt spannend, welche musikalischen Wendungen die Stadtwerke Kirn als nächstes präsentieren werden.