Schlechter Straßenzustand zwischen Hochstetten und St. Johannisberg wirft Fragen auf!

Loch an Loch und hält doch! Die Fahrbahn zwischen Hochstetten und St. Johannisberg, die erst im Jahr 2015 einer umfassenden Sanierung unterzogen wurde, weist bedauerlicherweise erhebliche Mängel auf. Trotz der damaligen Vollsperrung und des Neuauftrags des Fahrbahnbelags scheint die Qualität nicht den Erwartungen zu entsprechen. Großflächige Straßenschäden sind erneut aufgetreten, und der Zustand der Fahrbahndecke lässt wieder zu wünschen übrig. Die Frage, warum der Belag nach nur wenigen Jahren genauso verschlissen ist wie vor der Sanierung, drängt sich auf. Hat es an sorgfältiger Ausführung oder hochwertigen Materialien gemangelt? Der Blog, der diese Missstände auf Hinweis eines Lesers aus St. Johannisberg aufzeigt, ist kein Fachmann, sondern kann lediglich den Istzustand beschreiben. Aber eine eigene Recherche hat ergeben, dass schon bei der Ausführung Experten die Hände über den Kopf zusammenschlugen.

Bauunternehmer Mario Jakoby bescheinigte seinerzeit der Maßnahme in einem Leserbrief Murks und Flickschusterei. Sein Fazit: „Die Billigvariante ohne kompletten Neuaufbau hält nicht lange!“ Der Kerle sollte recht behalten. Leider! Einige mögliche zusätzliche Ursachen für den vorzeitigen Verschleiß: Die Qualität der verwendeten Materialien, fehlerhafte Bauausführung, Umwelteinflüsse und mangelnde Wartung. Um Licht ins Dunkel zu bringen und die genaue Ursache für den schnellen Verschleiß zu ermitteln, ist eine fachmännische Inspektion notwendig. Der Mitteiler empfiehlt, lokale Straßenbauexperten oder die zuständige Verkehrsbehörde einzuschalten, um eine detaillierte Analyse des Problems zu erhalten. Die Bürgerinnen und Bürger sowie Pendlerinnen und Pendler haben ein Recht darauf zu erfahren, warum die scheinbar solide Sanierung nicht den erwarteten Langzeiterfolg gebracht hat. Die frühzeitige Identifizierung von Problemen ist entscheidend, um zukünftige Sanierungsarbeiten effizienter und nachhaltiger zu gestalten.