Kirner Land sucht nach Alternativen: Bürger-Solarpark als Schlüssel zur Energieunabhängigkeit?

Das Kirner Land steht vor der Herausforderung seine Klimaziele zu erreichen, und muss dabei das Tempo erhöhen. Das unlängst vorgestellte Klimaschutzkonzept ist ernüchternd und erfordert Maßnahmen wie den Ausbau von Solarparks und Windkraftanlagen. Eine spannende Überlegung wäre, Bürgerprojekte in Betracht zu ziehen. Stellen Sie sich vor, im Kirner Land wird ein Solarpark errichtet, der die Region von externem Strom unabhängig macht und die Stromkosten für die Bürger niedrig hält. Bürger könnten in dieses Projekt investieren, das auf eigenen oder kommunalen Flächen entsteht – eine beeindruckende Schlagzeile. Ein solcher Solarpark könnte das Kirner Land in Zukunft vollständig mit Strom versorgen. Obwohl diese Idee verlockend ist, scheint die Verbandsgemeinde noch nicht einmal ansatzweise in diese Richtung zu denken, von Initiative ganz zu Schweigen. Trotzdem hat ein solches Projekt durchaus seinen Reiz. In anderen Regionen sind ähnliche Modelle längst Realität. Zwar werden private Solarparks gefördert und forciert, aber ein eigenständiger genossenschaftlicher Bürger-Solarpark könnte für alle Einwohner des Kirner Landes von Vorteil sein. Es fehlt jedoch an Impulsen aus den Amtsstuben. Vielleicht wird diese Idee irgendwann noch in die Realität umgesetzt. Maybe? Solche Bürgerprojekte stärken zudem den Zusammenhalt in einer Region, was an sich schon viel wert ist. Klimaneutrales Kirner Land? Vielleicht nicht heute, aber man darf träumen.

One thought on “Kirner Land sucht nach Alternativen: Bürger-Solarpark als Schlüssel zur Energieunabhängigkeit?

  1. Schoene Sache mit der Solarenergie. Nur leider ist es halt so, dass die Sonne nachts nicht scheint! Und, auch wenn die Solarunternehmen und deren Marketingabteilungen es in ihren klimatisierten Bueros nicht bemerken, im Winter sind die Tage auch noch verdammt kurz. Gerade dann brauchen wir aber Strom, fuer Licht, Backofen, Waermepumpenheizung und ach! E- Autos brauchen im Winter auch mehr Strom im Betrieb! muessen also mehr und oefter geladen werden. Vielleicht doch mal ueber den “ boesen“ Wasserstoff nachdenken, warum will man den einfach nicht!? Ist es vielleicht zu langweilig einfach die Verbrennung umzustellen, praktisch die Zuendung zu verstellen, von Erdgas auf Wasserstoff! Gut, Wasserstoff kann explodieren,- der Zeppelin damals! Benzin und Erdgas sind ja voellig ungefaehrlich und praktisch unbrennbar, oder was? Wann merken die Leute denn, dass man nur ihr bestes will?

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