Die Bundestagswahl 2025 steht vor der Tür, und ich bin unsicherer denn je. Die politische Landschaft erscheint zersplittert, die Wahlmöglichkeiten wenig inspirierend. Wo soll ich mein Kreuz setzen? Eine Frage, die sich wohl viele Menschen der politischen Mitte stellen – und meine Hoffnung auf eine Antwort ruht auf dem beliebten Wahl-O-Mat, der nun freigeschaltet wurde. Merke, der Wahl-O-Mat ist keine Wahlempfehlung, sondern ein Tool zur Orientierung. Er kann helfen, die Positionen der zur Wahl stehenden Parteien besser einzuordnen – doch meine große Befürchtung bleibt: Gibt es die eine Partei, die wirklich alle meine Erwartungen erfüllt? Oder bestätigt das Tool nur das, was ich bereits ahne: „Die Top-Partei für mich gibt es gerade nicht!“ Also wage ich den Selbstversuch. Das Ergebnis? Überraschend. Der Wahl-O-Mat hat mir eine Wahlempfehlung für eine Partei gegeben, von der ich bisher nicht einmal wusste, dass sie existiert.
An der Spitze taucht nämlich die Partei des Fortschritts auf mit 70 Prozent, gefolgt von den „Freien Wählern“ und der Partei „die Basis“ knapp dahinter. Die etablierten Volksparteien CDU, SPD und Bündnis 90/Die Grünen landen mit 50 plus im Mittelfeld. Ebenso die Linke, BSW und die FDP. Alle Parteien trennen nur wenige Prozentpunkte. Eine kleine persönliche Erleichterung: Die AfD findet sich mit knapp 40 Prozent ganz unten auf meiner Liste wieder und spielt in meinen politischen Wünschen keine Rolle. Doch bedeutet dieses Ergebnis nun eine endgültige Wahlentscheidung? Wohl kaum. Der Wahl-O-Mat liefert mir Denkanstöße, ersetzt aber nicht meine eigene Auseinandersetzung mit den politischen Programmen. Dennoch bleibt die Erkenntnis: Es gibt Alternativen zu den Parteien, die stets den Bundestag dominiert haben – und möglicherweise ist es Zeit für einen neuen Blick auf meine Wahloptionen. Ob Orientierungshilfe oder bloße Bestätigung meiner Zweifel – ich werde das Tool sicherlich noch einmal testen und mich weiter informieren. Denn am Ende zählt vor allem eines: wählen gehen!