Bauherren, die Wert auf eine naturnahe Umgebung legen, könnten im Neubaugebiet „Im Scheiberling“ genau das finden, was sie suchen. Laut Berichten von Anwohnern und Beobachtern durchziehen natürliche Wasseradern das Gebiet und sorgen für eine interessante Bodenbeschaffenheit. Je nach Wetterlage entwickeln sich stellenweise kleine Wasserläufe und Seen, die das Gelände in ein lebendiges Feuchtbiotop verwandeln – ein Paradies für Naturfreunde. Bereits das erste Haus am Eingang des Baugebiets steht laut den Bauherren regelmäßig im Zeichen der Wassernähe. „Wir haben uns glücklicherweise gegen einen Keller entschieden“, berichten sie. Durch diese Erfahrung mussten sie sich intensiv mit einem umfangreichen Drainagesystemen beschäftigen und ihre Lösungen flexibel anpassen – Mehrkosten inklusive. Eines steht fest, Wasser sucht sich immer seinen Weg.
Da während der Erschließungsphase Wasserquellen sichtbar wurden, empfehlen erfahrene Bauherren, bei der Planung eines Hauses besondere Sorgfalt walten zu lassen. Robuste Abdichtungsmaßnahmen und ein gut durchdachtes Entwässerungssystem könnten sich als vorteilhaft erweisen. Angesichts der Bodenverhältnisse könnte man fast meinen, dass Hochstetten Vorreiter für innovative Wohnkonzepte wird. Vielleicht erleben Pfahlbauten hier bald ein Comeback – als stilvolle, wasserangepasste Architektur für das 21. Jahrhundert. Sicher ist: Das Wohnen „Im Scheiberling“ bietet spannende Herausforderungen – und die Chance, das Eigenheim optimal an die natürlichen Gegebenheiten anzupassen.