Weihnachten steht vor der Tür, und was gehört zu einem klassischen Festmahl? Genau – Kartoffelsalat mit Würstchen! Doch halt, bevor Sie jetzt in den Supermarkt stürmen, um Ihre kulinarische Pflicht zu erfüllen, sollten Sie vielleicht zuerst den „Kartoffelsalat-Index“ checken – eine bahnbrechende Erfindung des Instituts der deutschen Wirtschaft, um die wahre Inflation zu messen. Denn was die Preise für den Kartoffelsalat auf Mayonnaise-Basis an Heiligabend anbelangt, gehen die Kosten schneller in die Höhe als der Weihnachtsstress. Laut einer detaillierten Analyse des Instituts kostet die Kartoffelsalat-Variante auf Mayonnaise-Basis deutschlandweit im Durchschnitt stolze 7,29 Euro. Ein Preis, der sich durch die gesamte Nation zieht – von der Küste bis zu den Alpen, von den Metropolen bis zu den abgelegenen Dörfern. Doch Vorsicht: Nicht überall in Deutschland wird der Kartoffelsalat zu den gleichen Konditionen serviert! In den heiligen Hallen des Lebensmittelhändlers Rewe schwanken die Preise wie die festliche Stimmung.
Achtung, jetzt wird’s richtig spannend: Der teuerste Kartoffelsalat kommt aus dem beschaulichen Hunsrück, wo ein Teller des goldenen Salats mit 7,81 Euro zu Buche schlägt. Ja, Sie haben richtig gelesen – der Rhein-Hunsrück-Kreis führt die Liste der Preisbrecher an. Dort ist der Kartoffelsalat offenbar so exklusiv, dass er fast schon als Luxusartikel gilt. Für den Rest von uns bleibt jedoch Hoffnung: Im Landkreis Bad Kreuznach reicht es immerhin für Platz 177 mit einem „günstigen“ Preis von 6,19 Euro. Der Kartoffelsalat-Preis im Mittelfeld – passt. Insgesamt bestätigt sich die alte Weisheit: Es ist nicht nur der Preis, der einem zu Weihnachten Kopfzerbrechen bereitet – auch der Kartoffelsalat scheint zunehmend die Nerven zu strapazieren. Ein Hoch auf den Kartoffelsalat-Index – und eine mahnende Erinnerung, dass man mit Würstchen und Mayonnaise vielleicht doch besser sparen sollte.