Die momentane Situation an der Einmündung Dhauner Straße / Binger Landstraße beschäftigt diesen Leser. Anwohner Christoph Erzigkeit kann von seinem Bürofenster aus direkt auf den Einmündungsbereich blicken. Der sitzt quasi in erster Reihe. Und der kann so einiges über Gefahrensituationen und Beinahe-Unfällen berichten. Dass es hier bisher nur einmal so richtig krachte, hält Erzigkeit für ein kleines Wunder. Er selbst bezeichnet sich zwar als Anhänger und Befürworter der geänderten Vorfahrtsregelung, aber vermisst damit einhergehende flankierende Maßnahmen einer Verkehrsberuhigung. Denn nur so mache die Maßnahme Sinn. „Da bis heute keine Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung im Ort vorgenommen wurden, glaube ich, dass dies nicht der richtige Weg der Regulierung ist,“ sagt einer, der brenzlige Situationen Tag für Tag hautnah miterleben muss.
Im Glauben, sich auf einer breiten Vorfahrtsstraße zu befinden, würden die Autofahrer nicht selten über die Einmündung brettern. „Da wird ohne Rücksicht auf Verluste gehupt, gedrängelt und Gas gegeben“, schildert Erzigkeit. Der Verkehr von und nach der Dhauner Straße hat aus seiner Wahrnehmung heraus massiv zugenommen. Wenn da einige Autofahrer von der Dhauner Straße kommend nicht so vorsichtig in die Kreuzung einfahren würden, wären schon einige Unfälle mehr passiert. „Es sollten 30iger Zonen entstehen, mobile Parkbuchten sowie die stillgelegte Ampelanlage zur besseren Einsicht abgebaut werden – passiert sei aber nix! Erzigkeit hat keinen Bock auf Absichtserklrungen und er hat auch keinen Bock darauf, dass irgendwann einmal ein Fahrzeug an seiner Hauswand klebt. Seine Vorschläge an die Dorfplanerin Nathalie Franzen blieben bisher unbeantwortet. Kein Problem, der Blog springt ein. Der wird die in einem seiner nächsten Berichte vorstellen. Dran bleiben! Fortsetzung folgt!