Die Suche nach der Wahrheit: Hochstetten-Dhauns Jahr der mysteriösen Anzeigen!

 „Wanted Maulwurf“ – so hieß die Titelzeile eines Beitrages vor exakt einem Jahr. Die Meldung ging durch die Dorfklatsch-Medien, als Ortsbürgermeister Hans Helmut Döbell (HHD) offenbar genug hatte von geheimen Informationen, die wie Pilze in den sozialen Netzwerken sprießen. HHD, auch liebevoll als der „Boss“ bekannt, verschärfte nicht nur den Ton intern, sondern legte auch eine beeindruckende Kehrtwende hin, indem er kurzerhand Anzeige bei der Polizei erstattete. Gegen wen? Vermutlich gegen die geheime Schattenarmee, die das Dorfratsgremium infiltriert hatte! Ein strategischer Schachzug, der den gesamten Rat unter Generalverdacht stellte – Stichwort: Vertrauen ist gut, aber Kontrolle ist besser! Spekulationen rankten sich um die Beweggründe des Bosses: War es Verzweiflung, der Drang, Stärke zu demonstrieren, oder vielleicht der Wunsch, der Einschüchterung.

In jedem Fall hatte HHD ordentlich auf den Putz gehauen und die STA gleich mit ins Boot geholt. Ob die Ratsmitglieder jetzt als Schuldige galten oder ob die Ermittlungen genauso ins Leere führten wie der Inhalt der Dorftratsch-Kaffeekränzchen, bleibt im Dunkeln. Ein Jahr später und trotz der bekannten Behäbigkeit der Justiz dürfte der Einstellungsbescheid längst eingetrudelt sein. Viel Aufregung um nichts? Eventuell. Hochstetten-Dhaun hatte seine eigene Mini-„Watergate-Affäre“. Wer weiß, vielleicht lauert die nächste Dorf-Enthüllung schon um die Ecke. Das Jahr 2024 hat schließlich gerade erst begonnen, und wer sagt, dass die lokale Politik nicht genauso spannend ist wie eine Seifenoper?