Neue Sirenen braucht das Land! Becherbach hat sie schon und Simmertal ebenso. Und seit heute erstrahlt eine neue Sirene über Hochstetten-Dhaun. Die Installation erfolgte auf dem Dach des Bürgerhauses „Horbach“ und markiert einen bedeutenden Schritt im Ausbau des Sirenennetzes im Kirner Land zur Stärkung der Sicherheitsinfrastruktur. Oberhausen ist morgen dran. Und so weiter und so fort. Auch die Stadt Kirn kommt noch an die Reihe. Sirenen, als bewährte Warnmittel, bieten entscheidende Vorteile in Notlagen. Durch ihren einprägsamen lauten Klang erzeugen sie einen sofortigen „Weckeffekt“ (rund 120 Dezibel), der die Bevölkerung auf potenzielle Gefahren aufmerksam macht. Die gezielte Montage von Sirenen ermöglicht eine weitreichende Abdeckung und gewährleistet eine stromunabhängige Warnung über einen längeren Zeitraum. Die VG hat hierfür im Haushalt beachtliche 600.000 Euro bereitgestellt, um das Sirenennetz im Kirner Land effektiv auszubauen. Diese Investition unterstreicht das Engagement für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger.
Wichtig, der Einsatz von Sirenen stellt nicht nur eine technologische Verbesserung dar, sondern gewährleistet auch eine enge Zusammenarbeit mit den örtlichen Rettungsdiensten. Jede Auslösung der Sirenen geht mit einem gezielten Einsatz der Feuerwehr einher, um sicherzustellen, dass die Bevölkerung im Ernstfall optimal geschützt ist. Die erweiterte Sireneninfrastruktur ist Teil eines ganzheitlichen Sicherheitskonzepts des Kirner Landes, das darauf abzielt, die Gemeinschaft in Notfallsituationen bestmöglich zu schützen. Damit setzt man ein klares Zeichen für die kontinuierliche Verbesserung der Sicherheitsvorkehrungen und die Stärkung der Resilienz gegenüber potenziellen Gefahren. In der Hoffnung, dass das Sirenengeheul möglichst selten ertönen muss, zeigt sich die VG bereit, im Ernstfall schnell und effizient zu handeln, um die Sicherheit aller Bewohnerinnen und Bewohner zu gewährleisten. Gute Initiative!