Grüne Revolution in Hochstetten-Dhaun: Geldsegen vom Land lässt Rosen im Unkraut wachsen

Der Sondertopf „Mehr grün im Dorf“ aus dem Sondertopf des Landes macht es möglich: Die Ortsgemeinde Hochstetten-Dhaun darf 160 000 Euro für die Aufwertung von Grünanlagen ausgeben. Beantragt war das zwar Doppelte, allerdings strich das Land die Vorhaben zusammen. Sei‘s drum 160 000 ist auch richtig, richtig viel Geld. Seit November 2021 läuft die Maßnahme und nach sage und schreibe drei Jahren gibt es nun die ersten sichtbaren Ergebnisse. 120 Wildrosen wurden neben dem Parkplatz des Geologischen Lehrpfades sowie entlang der Alten-Straße, ab der Einmündung der Straße Im Weilborn, in den Hang gepflanzt. Dass dort das Unkraut derart in die Höhe wuchert, dass man die Rosenstöcke nicht sieht – geschenkt. Wenn sie nicht beim nächsten Radikalschnitt niedergemäht werden, haben die durchaus Potenzial einen optischen Akzent zu setzen. Gemäß Absicht der Dorfplanerin sollte der Bereich rund um die Einmündung zwar komplett neu angelegt werden, aber was nicht ist kann ja noch werden. Rechnen wir zusammen: Pro Rose musste die Ortsgemeinde etwa 9 bis 10 Euro auf den Tisch legen. Bleiben also noch 158 800 Euro für weitere Maßnahmen im Dorf übrig. Mal schauen, was die Dorferneuerung als nächste Pflanzaktion andenkt.

One thought on “Grüne Revolution in Hochstetten-Dhaun: Geldsegen vom Land lässt Rosen im Unkraut wachsen

  1. Sondertopf für die Erweiterung von Grünanlagen das hört sich zunächst gut an, doch wer soll diese pflegen?
    Dafür gibt es nicht ausreichend Personal ,so dass uns regelmäßig die bisherige Begrünung alljährlich über den Kopf wächst .
    Da frage ich mich wie ein noch mehr in Ordnung gehalten werden soll???

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