Wiederkehrende Beiträge: Klarheit und Transparenz in der Politik gefordert!

Ist die SPD die Partei der Blockierer? Wollen die Sozialdemokraten an den wiederkehrenden Beiträgen im Kirner Land festhalten? Wäre ja nur konsequent folgerichtig, weil die dann auf Linie des Landes wäre. Und irgendwie fühlt man sich der eigenen Familie ja verpflichtet. Dennoch, das ist kein Grund, um rumzudrucksen. Wohin schlägt das rote Pendel aus? Klare Kante, dafür oder dagegen, wird man von der SPD im Kirner Land nicht zu hören bekommen. Oder doch? Die kommenden Wochen werden zeigen, wohin das Pendel der Kirner-Land-SPD ausschlagen wird. Bisher hört man zwar durchaus Kritik an den Bescheiden, aber eine klare Position ist anders. Wofür plädieren die SPD-Silberrücken Hans Helmut Döbell und Michael Schmidt? Ihre Aussagen haben schließlich Gewicht.  Sie geben den Ton an. Wahrscheinlich wollen die an der Satzung Herumdoktern, aber nicht komplett in die Tonne kippen. Aussagen, wohin die SPD-Reise die Wähler führt, wird man aber geben müssen. Die Angelegenheit ist unbestritten Wahlkampfthema Nummer eins. Und wenn sich die SPD nicht von dem Murks distanziert, dann wird der Wähler sein Kreuzchen eben woanders setzen. Nur wo? Die CDU ist wachsweich unterwegs. Auch die positionieren sich pro „CDU-Kollege-Light“, Thomas Jung, schwammig. Einzig FWG und Liberale sind klarer und fokussierter unterwegs. Beide Fraktionen wollen die Satzung nicht. Der Wähler wird solche Tendenzen gerne zur Kenntnis nehmen. Die Suche nach politischer Klarheit gleicht einer Schatzsuche im Nebel – man weiß nie, ob man auf Gold stößt oder nur auf eine alte Konservendose. Derzeit spielen FDP und FWG im wählbaren Team „Gold“ und SPD und CDU im unwählbaren Team „Konservendose“. Die Grünen wollen nicht mehr mitspielen. Die kommenden Wochen versprechen ein Stück Theater, das an Spannung kaum zu überbieten ist.

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