Rettungswache: Diskrepanz zwischen politischem „Schnell“ und Bürgererwartungen in Kirn!

Denkaufgabe: Definiere schnell! Die Menschen außerhalb der Politik definieren den Begriff mit einem hohen Tempo; mit hoher, großer Geschwindigkeit; nicht langsam, sondern rasch innerhalb kurzer Zeit. Für Mandatsträger hingegen verbirgt sich hinter dem Wort das Gegenteil. Wenn Landrätin Bettina Dickes bezüglich des Neubaus einer Kirner Rettungswache von „schnell“ spricht, dann meint sie vermutlich 2027 plus! Schnell können sie und ihr Kreishaus nämlich nicht! Der Öffentliche Anzeiger gibt die Sitzungsinhalte und Zitate so wieder: „Die Kirner Wache steht im Ranking ganz oben – sie soll wegen ihres schlechten Zustands schnell angepackt werden. „Kirn wird definitiv bei den Ersten sein“, prophezeite Dickes. Ihren Worten nach soll ein Standortwechsel her. Weg vom Krankenhaus und der ihrer Meinung nach schlechten Ausgangslage, wenn es schnell gehen muss. Dass diese Anbindung Jahrzehnte lang keinen juckte und man zwischenzeitlich sogar neu und damals schon viel zu klein baute – geschenkt. Jetzt ist die offenbar ein No-Go. Die Die BI Kirner Krankenhaus wird die Absicht gewiss nicht gerne zur Kenntnis nehmen. Die hat schon Alternativen am Krankenhaus ausarbeiten lassen. Mehr noch: Es existieren schon konkrete Pläne mit Abriss der alten Verwaltung und Neubau einer modernen Rettungswache. Sogar die Idee eines Medizinischen Versorgungszentrums zur Stärkung des Krankenhauses wird diskutiert? Die Bi ist jetzt schon weiter, als es die zuständige Behörde es je war. Sei’s drum, Hauptsache es kommt endlich Dampf auf den Kessel. Wobei, so richtig Dampf drauf hat sie nur bei der Fastnacht, also jetzt!

One thought on “Rettungswache: Diskrepanz zwischen politischem „Schnell“ und Bürgererwartungen in Kirn!

  1. Lieber Herr Pfrengle,

    wer in den Achtziger und frühen Neunziger Jahren zwischen Waldböckelheim und Bad Kreuznach unterwegs gewesen ist, wusste, wen er sich mit Bettina Dickes in die Kreisverwaltung holt! Ich hoffe, dass „Juxx und Dollerei“ dort ab November vorbei sind. Der Kreis braucht eine solide Führung!

    MfG

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