Kirner Krankenhaus-Bataillon mobilisiert: Bürgerpetition bringt 4500 Unterschriften pro Rettungswache, aber die zuständige Landrätin verweigert (noch) die Entgegennahme!

Die Bürgerinitiative (BI) „Rettungswache bleibt in Kirn“ setzt sich vehement gegen die mögliche Schließung der örtlichen Rettungswache ein und zeigt sich empört über die ausbleibende Reaktion der Landrätin des Landkreises Mainz-Bingen, Dorothea Schäfer. Trotz dreier Anfragen im vergangenen Jahr (22. November, 5. und 20. Dezember) erhielt die BI keinerlei Rückmeldung aus dem Kreishaus am Rhein, außer den Lesebestätigungen. Unter Berücksichtigung des neuen Zuständigkeitsbereichs der Landrätin für die Rettungswachen im Landkreis Bad Kreuznach, einschließlich Kirn, äußert die BI ihren Unmut über die scheinbare Ignoranz gegenüber den Anliegen der Bevölkerung. Die Bürgerinitiative beabsichtigt, tausende Unterschriften von Menschen aus dem Kirner Land zu übergeben, doch bisher stößt sie auf eine blockierende Haltung seitens der Landrätin.

In einer Zeit, in der die Demokratie auf Partizipation und offenen Dialog setzt, ist das Ausbleiben einer angemessenen Reaktion seitens einer demokratisch gewählten Landrätin bedauerlich. Die BI „Rettungswache bleibt in Kirn“ kritisiert das fehlende Engagement der Landrätin und betont, dass das ignorante Verhalten der politischen Repräsentanten unwürdig sei. Durch eine umfassende Unterschriftenaktion und begleitende Petition möchte die Gemeinschaft ein starkes Signal für ihre eigene Sicherheit sowie für die Sicherheit der gesamten Region setzen. Die BI „Rettungswache bleibt in Kirn“ appelliert an die Landrätin, ihre Pflicht gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern wahrzunehmen und eine konstruktive Kommunikation aufzunehmen.

Die Rettungswache in Kirn spielt eine unverzichtbare Rolle bei der zeitnahen und effektiven medizinischen Hilfe, die über Leben und Tod entscheiden kann. Die Bürgerinitiative erwartet von der politischen Führung eine angemessene Auseinandersetzung mit den Anliegen der Bevölkerung und fordert eine Überprüfung der drohenden Schließung im Sinne der lokalen Gesundheitsversorgung. Festzuhalten ist: In einer Zeit, in der Kommunikation so einfach ist wie das Drücken eines „Antworten“-Buttons, ist die Landrätin auf Tauchstation gegangen. Die BI erwartet von einer gewählten Vertreterin der Demokratie nicht nur Lesebestätigungen, sondern eine Reaktion, die über die kalte Schulter hinausgeht. Vielleicht wird die Landrätin eines Tages von ihrem hohen Ross absteigen und die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger im Kirner Land erhören – bis dahin bleibt die BI am Ball, oder besser gesagt, am Briefmarathon!

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