Zeit für ein spekulatives nachgehakt: Die Gemüter sind in Hochstetten-Dhaun in gespannter Erwartung, seitdem der Blog auf den Tag genau am 18. Dezember des letzten Jahres die Frage aufwarf, ob aus dem einstigen Bowling Center eine Spielhölle wird. Ja, Sie haben richtig gehört, eine echte Spielhölle! Wäre das ein innovativer Coup oder eine teuflische Verschwörung? Nix genaues weiß man zwar noch immer nicht, aber Klatsch und Tratsch sind schließlich wichtige Nahrungsquellen für die Seele, oder? Obwohl seit diesem denkwürdigen Blogbeitrag 12 Monate vergangen sind, kommen die Spekulationen noch immer lebendig und munter daher. Doch nun erfährt das Gemunkel neues Futter. Angeblich hat ein aufstrebender Jung-Investor aus Kirn bereits die Bürokratenmarathon-Meisterschaften gewonnen, indem er die notwendigen Genehmigungen für dieses gewagte Projekt vorne in der ehemaligen Bauernstube beantragt hat. Und als ob das nicht schon genug wäre, gibt es Gerüchte, dass die Konzession bereits in greifbarer Nähe oder sogar schon erteilt worden ist? Ist letzteres der Fall stellt sich die Frage, warum man eine solche Konzession vergibt? Braucht Hochstetten-Dhaun wirklich noch eine Anlaufstelle, wo eifrige Spieler ihre letzten Groschen opfern? Schließlich gibt es schon genügend dieser Einrichtungen, die sich in den Randgebieten von Städten und Dörfern eingenistet haben, und die die Herzen und Geldbeutel der Zocker höherschlagen lassen. Na Bravo, Hochsteten-Dhaun demnächst auch noch Zocker-Hochburg? Maybe? Warten wir es einfach ab. Wiedervorlage nächstes Jahr im Dezember?