Herzlichen Glückwunsch zur unfreiwilligen Komik: „Wenn es rund läuft, dann rollt es wohl rund um den Kreisel.“ Bei den Projekten am Verkehrskreisel scheint momentan alles bestens zu klappen – als ob man frisches Brot schneidet. Das Jahr 2023 wird offensichtlich zum absoluten Brüller. Die haben aber auch einen Lauf. Nicht nur, dass sie den vermutlich mit Diamanten besetzten Strom ab Januar auf Hochtouren bringen, nein, auch die regelmäßigen Beiträge sind wie ein Comedy-Programm, das niemals endet. Bei Wasser- und Abwasserangelegenheiten greift man den Bürgern ordentlich in die Taschen, aber hey, das ist wohl der Preis für das perfekte Glück. Gerüchte vorhersagen, dass noch mehr Gemeinheiten durch Neuveranschlagungen auf uns zukommen – alles natürlich nur zu unserem Wohle, versteht sich. Da ist es verdammt nochmal an der Zeit, der gesamten Institution einen herzlichen Dank auszusprechen und ein „Frohes Weihnachten“ hinterherzuschieben.
Den Bahnvorständen ihre Bonis, den Kreiselanern ihr lecker Essen? Maybe? Offenbar haben sie sich finanziell so geschickt nach oben katapultiert, dass sie direkt hoch oben auf der „Kyrburg“ gelandet sind. Gemeinsame Weihnachtsfeier am vergangenen Donnerstag in gehobener Gastronomie auf Kosten der Gebührenzahler? Schaut ganz danach aus. Klingt fast so, als ob das der noble Rahmen für eine wohlverdiente Belohnung ist. Okay, bissel Polemik schwingt in der Betrachtung da schon mit. Aber hey, die muss bisweilen erlaubt sein. Wer denkt, dass dieser Beitrag eine Neiddebatte lostreten will, der hat wohl den Witz nicht verstanden. Nein, wir gönnen den Werken ihren feudalen Jahresabschluss von ganzem Herzen. Frohe Weihnachten und ein glorreiches neues Jahr! Wir können es kaum erwarten, welche genialen Ideen uns der Kreisel im Jahr 2024 präsentieren wird. Vielleicht gibt es ja sogar neue goldene Fahrzeuge als Ergänzung für den ohnehin schon noblen Fuhrpark? Wir können es kaum erwarten, uns überraschen zu lassen!