Sinnvoll oder nicht? Für reichlich Gesprächsstoff sorgt die geänderte Verkehrsführung in der Ortsgemeinde Hochstetten. Was ist von der neuen Vorfahrtsregelung zu halten, was von dem Zebrastreifen-Kompromiß? Viele sehen in dem Gesamtpaket einen einzigen Gefahrenherd? Hat jemand schon Erfahrungen gesammelt? Wenn ja, her damit. Der Blog wird die nächsten Tage das Konzept unter die Lupe nehmen und analysieren.
Ich finde es gut so. Alle Autofahrer, die die Bingerlandstrasse durchfahren, müssen langsam machen – das ist Sinn und Zweck dieser Maßnahme. Sicherlich birgt das am Anfang ein höheres Unfallrisiko, aber wer aufmerksam fährt und nicht durch den Ort „bläst“, wird es rechtzeitig sehen…
Nichtsdestotrotz beschleunigen die Autos in Richtung Kirn umso mehr, sobald sie die Kreuzung passiert haben. Da muss noch ne Verbesserung her…
Es wurden in der Gemeindeversammlung Vorschläge gemacht, wie z.B. „rechts vor links Flötzweg“, dann wäre dem auch ein Riegel vorgeschoben… aber vielleicht kommt ja noch was
Die Idee der geänderten Verkehrsführung finde ich nicht schlecht.
Jedoch gibt es meines Erachtens noch zwei Schwachstellen.
Ich finde zum einen müssten definitiv mehr Schilder angebracht werden, die die Regelung ersichtlicher machen.
Zum Anderen finde ich die Position des Zebrastreifens mehr als ungünstig.
Wenn man von Kirn kommend halten muss, steht man quasi auf dem Zebrastreifen.
Wenn man von der anderen Richtung spontan halten muss, steht man auf der Kreuzung.
Ich finde nicht, dass diese Position die beste Wahl war.
Es wäre viel einfacher gegangen. Ampeln weg, nur Zebrastreifen für die Fußgänger und alle Straßen rechts vor links. Somit gäbe es keinen Schilderwald und eine klare Sache an der Binger Landstraße. Aber warum so einfach, wenn es auch kompliziert geht.