Die Entwicklungen im Neubaugebiet „Scheiberling“ in Hochstetten-Dhaun sind nach wie vor von großer Dynamik geprägt. Schwere Baufahrzeuge, darunter beeindruckende Bagger und robuste Walzen, arbeiten unermüdlich daran, das Gelände für die künftige Straße vorzubereiten. Die Tiefbauarbeiten sind nahezu abgeschlossen, und nun steht der Straßenbau im Fokus. Der wird noch bis weit in den November hineinreichen. Obwohl ein Baubeginn für Häuslebauer in diesem Jahr unwahrscheinlich ist, wird 2024 voraussichtlich ein entscheidendes Jahr für den „Bauboom“ sein. Ein auffälliges Merkmal des Neubaugebiets ist das imposante Rückhaltebecken für Oberflächenwasser, das fast schon die Ausmaße eines Schwimmbads erreicht. Es scheint, als hätten viele Interessenten bereits ein Auge auf die Grundstücke geworfen, und Berichten aus dem Gemeindebüro zufolge, sind 12 Plätze bereits reserviert.
Ob diese Reservierungen tatsächlich in Kaufverträge münden, bleibt abzuwarten. Eine entscheidende Rolle bei der künftigen Entwicklung des Neubaugebiets wird zweifellos der Quadratmeterpreis spielen. Ist der zu hoch, schwinden auch die Interessenten. Für Normalverdiener gestaltet sich der Traum vom Eigenheim zunehmend schwierig – fast schon unmöglich. Immobilienpreise sind generell stark gestiegen und haben gerade bei Neubauten die Marke von einer halben Million Euro erreicht. Es wird erwartet, dass sich der Trend steigender Kosten in Zukunft noch weiter fortsetzen wird. In der Geschichte des Immobilienmarkts gab es jedoch immer wieder solche Phasen. Die langfristigen Aussichten bleiben daher spannend und werfen die Frage auf, wie sich der Immobilienmarkt in Hochstetten-Dhaun in den kommenden Jahren entwickeln wird.