Die Kirner Bürgerbüro-Metamorphose: Von 420.000 auf 481.000 Euro – und es bewegt sich nichts!

Im Januar 2022 wurden erstmals die Pläne für einen Umbau des Bürgerbüros in der Verbandsgemeinde vorgestellt. Die Kosten wurden auf rund 420.000 Euro geschätzt, und das sorgte für Unmut unter den Mitgliedern. Die Betonung lag auf den Kosten, und einige waren sehr darauf bedacht, diese im Zaum zu halten. Ein Jahr später, im Februar, gab es einen zweiten Anlauf mit einem abgespeckten Plan: „Aus vier mach drei“. Ein Büro wurde gestrichen, um Kosten einzusparen. Aber das erwartete Ergebnis trat nicht ein. Trotz weniger Büros stiegen die geschätzten Kosten für den Umbau auf erstaunliche 481.000 Euro. Der Beschluss für den Umbau ist nun bereits neun Monate her. Was hat sich seither getan? Baulich nicht wirklich was. Die Frage lautet: Was hakt noch? Nachdem der Umbau vom VG-Rat genehmigt wurde, sollte es eigentlich schnell vorangehen. Obwohl Tempo und Verwaltung ein Widerspruch in sich, sollte der Umbau nach dieser langen Zeitspanne doch endlich losgehen. Billiger wird es nicht. Im Gegenteil: Wenn alles fertig ist, kostet es Minimum eine halbe Million Euro. Eher mehr! Die Preise für Handwerker und Materialien explodieren weiterhin. Jede Verzögerung treibt die Kosten weiter in die Höhe.

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