Abschluss der Erschließung des Neubaugebiets „Scheiberling“ in Hochstetten Ende Oktober!

Rechts das riesige Rückhaltebecken, links die Baustraße…

In wenigen Wochen wird die Erschließung des Neubaugebiets „Scheiberling“ in Hochstetten abgeschlossen sein. Die finalen Straßenarbeiten beginnen in Kürze. Die Baufirma arbeitet mit Hochdruck. Der sitzt schon die nächste Baustelle im Nacken. „Scheiberling“ war ein Projekt, das trotz anfänglicher Skepsis einiger Dorfbewohner, insbesondere der Anwohner von Hellbergblick und Altestraße sowie der Bewohner der angrenzenden Neubaugebiete, als alternativlos vorangetrieben wurde. Aufgrund erwarteter zusätzlicher Verkehrsbelastungen lehnten die meisten Anwohner die Erweiterung um 32 Bauplätze ab. Trotzdem wird das Projekt nun bald abgeschlossen sein, und die Ortsgemeinde wird mit der Vermarktung beginnen. Die Quadratmeterpreise stehen zwar noch nicht final fest, aber Bürgermeister Hans Helmut Döbell deutete an, dass sie voraussichtlich nicht unter 75 Euro liegen werden.

Der Preis dürfte sogar noch höher ausfallen, da die erheblichen Erschließungskosten schließlich auf die Käufer umgelegt werden müssen. In anderen Kommunen sind 100 Euro für den Quadratmeter fast schon die Regel. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass das gesamte Gebiet von Wasseradern durchzogen ist, die selbst in trockenen Phasen zu feuchten Stellen führen. Interessenten sollten dies bei ihren Bauplänen berücksichtigen, da dies mit zusätzlichen Kosten für die Bauvorhaben einhergehen können. Einige Bewohner der benachbarten Neubaugebiete können von feuchten Kellern, aufgrund von Wasseradern, ein Lied singen, was teure Trockenlegungen erforderte. Bevor man ein Grundstück erwirbt, ist es daher ratsam, den Boden der ausgewählten Parzelle genau zu überprüfen. Für weitere Informationen und Beratung stehen die örtlichen Behörden und Bürgermeister Hans Helmut Döbell gewiss gerne zur Verfügung.

One thought on “Abschluss der Erschließung des Neubaugebiets „Scheiberling“ in Hochstetten Ende Oktober!

  1. Jetzt kommt es noch darauf an wie groß die Bauplätze sind,gehen wir mal von 400 bis 500 m2 aus und 100 Euro pro m2 in einem Feucht Biotop,dann die im gesamten gestiegenen Baupreise,dann wird es aber eng für die Gemeinde alle Grundstücke zu verkaufen.

    MfG W.Wegner

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