Satirischer Wochenrückblick 4. September!

Über Feuerwehr-Ungerechtigkeit, Verwaltungs-Mühlen, Tierheim-Countdown, Solar-Zeitalter, Leerstände…

Ein ganzes Jahr ist vergangen, seit die neuen Landesvorgaben für die Entschädigung von Feuerwehrführern veröffentlicht wurden. Während anderswo großzügige 120 Euro monatlich fließen, müssen die Feuerwehrführer im Kirner Land mit mageren 40 Euro auskommen. Die stellvertretenden Wehrführer gehen sogar leer aus. Das ist nicht nur ungerecht, sondern auch absurd. Es scheint, als hätte die Verbandsgemeinde Kirner Land einen Wettbewerb ins Leben gerufen, um zu sehen, wie weit sie die Feuerwehrführer treiben kann, bevor sie aufbegehren. Doch die Feuerwehrleute sollten sich das nicht gefallen lassen. Es ist höchste Zeit, dass sie Gleichberechtigung einfordern. Am besten geschlossen auftreten und schriftlich eine Eingabe einreichen. Bürgermeister Thomas Jung würde sicherlich auch protestieren, wenn er nur ein Drittel seiner Vergütung erhielte im Vergleich zu anderen Amtskollegen. Die krassen Unterschiede innerhalb des Landkreises sind inakzeptabel. Die Verbandsgemeinde Kirner Land muss endlich aufwachen und die Gleichbehandlung auf das Gleis setzen. Die ständigen Danke-Worte haben sich erschöpft. Es ist an der Zeit, die Feuerwehr angemessen zu würdigen und ihr die Anerkennung zukommen zu lassen, die sie verdient. mehr

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