Die BI Kirner Krankenhaus und das Rettungswachen-Drama: Landrätin im Rampenlicht der Ignoranz!

Da war sie also, die Stellungnahme der Bürgerinitiative (BI) Kirner Krankenhaus zur Diskussion um einen möglichen Rettungswachen-Neubau im Westen des Kreises Bad Kreuznach. Mit der nötigen Zurückhaltung und Sachlichkeit brachten sie ihren Unmut über das langjährige Aussitzen seitens des Landkreises zum Ausdruck. Doch genug diplomatisches Geplänkel, jetzt wird es Zeit für einen klaren Schnitt, auf meine ganz eigene Art: Das grob fahrlässige Zeitspiel der Landrätin gleicht einem Drama – genauer gesagt, einem Rettungswachen-Drama. Ein Theaterstück, das seit Jahren aufgeführt wird und bei dem die Hauptdarstellerin die Hauptrolle des Stillstands und der Ignoranz spielt. Die Landrätin hat das Defizit an flächendeckender medizinischer Versorgung bewusst verzögert und vor sich her geschoben, als wäre es ein ungeliebtes Hausaufgabenheft.

Ja, ihr Verhalten gleicht dem einer Schülerin, die ihre Pflichten bewusst ignoriert, während der Berg an unerledigten Aufgaben unaufhaltsam wächst. Hat ja auch geklappt. Sie ist raus aus dem Spiel! Die Bürgerinitiative hat bereits klare Worte der Kritik gefunden: Die strukturschwachen Regionen, allen voran der Soonwald, sind unterversorgt. Menschen müssen auf dringende Notfallhilfe warten, während die Landrätin anscheinend in einer anderen Realität lebt. Die vorhandenen Rettungswachen sind räumlich überfordert und stehen vor der Herausforderung der Paralleleinsätze. Doch anstatt zu handeln, herrscht Stillstand und Stillstand und nochmals Stillstand.

Der Mangel ist nicht erst seit gestern bekannt. Schon seit 2016 wurde darauf hingewiesen, doch es geschah nichts. Unglaublich, oder? Seit mindestens sieben Jahren duldet die Landrätin diese Unterversorgung im Westen. Ihr Mangel an Sensibilität ist offensichtlich. Stattdessen gibt es Show-Auftritte, Selfie-Orgien und Fastnachtstreiben – doch für politisch verantwortungsvolles Handeln scheint keine Zeit zu sein. Denken wir nur an die Entscheidung, Millionen für Beatmungsgeräte auszugeben. Da war sie plötzlich in Rekordzeit aktiv. Begründung: Menschenleben retten! Doch wenn es um die Ausstattung mit Rettungswachen geht, schweigt sie und versteckt sich hinter hohlen Phrasen und Absichtserklärungen.

Geht es bei dem Thema nicht auch um Menschenleben? Ihre Handlungsunfähigkeit und Untätigkeit in dieser wichtigen Angelegenheit werfen ein bezeichnendes Licht auf sie. Und nicht nur auf sie, sondern auch auf den Kreistag, der anscheinend keinen Druck ausübt. Sie hat sich selbst ins Abseits gestellt, als First-Lady des Stillstands. Doch das Drama geht weiter. Und wer glaubt wirklich, dass unter neuer Zuständigkeit alles besser wird? Ehrlich gesagt, wer das denkt, könnte genauso gut glauben, dass die Erde eine Scheibe ist. Die politische Tragödie setzt ihre Vorstellung fort, und wir sind die Zuschauer, die zwischen Schock und Fassungslosigkeit hin- und hergerissen werden.

3 thoughts on “Die BI Kirner Krankenhaus und das Rettungswachen-Drama: Landrätin im Rampenlicht der Ignoranz!

  1. Nächster Teil der Posse soll im September stattfinden. „Betrachtung aller Wachen“ im Zuständigkeitsbereich der neuen „Rettungswachenobrigkeit“. Wetten das wird dieses Jahr wieder nix! und ehe man sich versieht ist auch 2024 rum. Mit einigen Hinhaltetaktiken kriegen wir das schon hin…

  2. Hier hat der Blog die richtigen Schlüsse gezogen.
    Vielleicht sollten wir als Betroffene vehement dafür Sorge tragen, dass die Spitzenposition im Kreis künftig auch einmal von einem Vertreter aus dem Westen besetzt wird.
    Damit wäre eine bessere Vertretung unserer Interessen zwar auch nicht garantiert, aber es wäre zumindest eine Chance.

  3. Von dieser Dame ist REIN GAR NICHTS mehr zu erwarten! Bloß heiße Luft und Selfies.

    Ob “Super-Oli” das Ruder rumreißen kann ist zu bezweifeln. Als allzu strammer Parteisoldat, weshalb er auch auf diesen Posten gekommen ist, scheint Fortschritt ein Fremdwort zu sein. Für die eigene Karriere wird die eigene Meinung mal opportun zur Seite gelegt. Prädikat “zu brav”!

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