Mickriger Wendekreis am Hochstetten/Nahe Bahnhof: Einparken kein Problem, Wenden eine Herausforderung.

Selbstversuch: Der Hochstetten/Nahe Bahnhof und sein „Mini-Parkplatz“ sorgen für wahre Herausforderungen beim Wenden. Autofahrer, die das kunstvolle Manöver beherrschen wollen, werden hier vor eine harte Probe gestellt. Vorsicht ist geboten! Der Platzmangel auf dem Parkplatz ist akut spürbar. Das Wenden in drei Zügen mag schwierig sein, aber es ist nicht unmöglich. Nachdem der Parkplatz nun endlich freigegeben wurde, hat es sich der Blog nicht nehmen lassen, einen Praxistest durchzuführen. Mit äußerster Präzision hat der sein Fahrzeug in eine der Parkbuchten bugsiert. Doch dann begann das große Abenteuer: Das Wenden in drei Zügen ist eine echte Herausforderung, die nur den mutigsten Autofahrern gelingen dürfte. Um den Parkplatz vorwärts verlassen zu können, muss man sich förmlich wie ein Zirkusartist entlang der Geländer-Grenzen bewegen.

Zugegeben, das Manöver wird etwas übertrieben dargestellt. Dennoch lässt die Planung des Parkplatzes definitiv zu wünschen übrig. Ein Freund, der ebenfalls testete, geriet mit den Rädern sogar ins Kiesbett. Es ist ein regelrechtes Drama – ein „Parkplatz-Drama“. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis es zu ungewollten Berührungen mit den Geländern kommt. Die Abstellmöglichkeit am Bahnhof ist nicht nur völlig überteuert, sondern auch äußerst benutzerunfreundlich. Ein Meisterwerk der Fehlplanung. Was die Bauarbeiten am Bahnhof angeht, so hat sich die Prognose einer sechsmonatigen Bauzeit deutlich überschritten. Ein Jahr ist nunmehr vergangen und der Bahnhalt ist immer noch nicht fertiggestellt. Es bleibt abzuwarten, wann die Arbeiten endlich abgeschlossen sein werden.

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