„Preisparadies“ am Barfußpfad: Ein Eldorado für Snack-Liebhaber!

Der Barfußpfad in Bad Sobernheim ist nicht nur ein Ort des Abenteuers und der Sinneserfahrung, sondern auch ein Hort der gastronomischen Extravaganz. Hier können Besucher die Freuden des Barfußlaufens genießen und gleichzeitig ihre Geldbörsen auf eine einzigartige Weise erleichtern. Der Imbiss am Barfußpfad bietet eine Auswahl an Snacks zu Preisen an, die die Vorstellungskraft sprengen. Eine Erfahrung, die man nicht verpassen sollte – zumindest wenn man einen gut gefüllten Geldbeutel hat. Jüngst ergab sich eine kurze Pause für einen furchtlosen Blogger nach einer ausgiebigen Fahrradtour. Er sehnte sich nach einer kulinarischen Belohnung in Form einer Rindwurst, Pommes und einem erfrischenden Kaltgetränk. Doch ach, die Preise am Imbiss waren wie ein eisiger Schauer, der über seinen Rücken kroch und ihm die Lust auf einen Snack im Handumdrehen vergällte.

Ganze 5 Euro wurden tatsächlich für eine Mettwurst verlangt. Und das für eine gewöhnliche Wurst ohne Sondergröße! Die Bratwurst war mit ihren stolzen 4,50 Euro kaum günstiger. Sogar die Pommes ohne jeglichen extravaganten Firlefanz waren mit ihrem Preis von der Realität davongeschwommen. Für das kleine Schälchen verlangte man einen unverschämt übertriebenen Betrag. Wer es wagte, nach einer Currywurst zu verlangen, musste den Geldbeutel noch weiter öffnen. Eine Rind-Currywurst kostete satte 6 Euro, während die Bratwurst-Variante mit immer noch frechen 5,50 Euro zu Buche schlug. Diese Preise entlockten dem Blogger die rhetorische Frage, mit welcher göttlichen Berechtigung der Imbiss derartige Summen für kleine Snacks verlangte. Familien mit Kindern benötigen Minimum einen 50-Euro-Schein, wenn sie an die Theke gehen. Überhaupt, wie sollen Kinder auf Schulausflügen solche Preise stemmen?

Doch lassen Sie uns einen Moment innehalten und das Ganze von einer anderen Seite betrachten. Vielleicht sind die Preise ja Teil eines ausgeklügelten Plans, der darauf abzielt, Besucher zu einem bewussten Verzicht auf ungesunde Snacks zu bewegen. Schließlich sollte man die heiligen Gelübde des Gesundheitsbewusstseins nicht leichtfertig brechen. Statt sich in kulinarischen Versuchungen zu verlieren, könnten Gäste ihren Rucksack mit gesunden Leckereien füllen und das wahre Leben auskosten. Anschließend können sie sich immer noch ins Städtchen begeben und dort erschwingliche Pommes oder ein erfrischendes Eis genießen. So kommt die Familie am Ende günstiger weg!

7 thoughts on “„Preisparadies“ am Barfußpfad: Ein Eldorado für Snack-Liebhaber!

  1. Der Barfußpfad der ja hauptsächlich von Familien besucht wird und man für Speisen und Getränke solche Preise abruft , dass ist meiner Meinung nach ein absolutes Unding. Sehr Familien unfreundlich !

    1. Wir sind letztens vom Glauben abgefallen, als unser Kind Durst hatte und wir ein Getränk dort kauften

      4,50€ für 0,5l PET Sprite/Fanta oder Cola
      Sorry.. geht gar nicht
      Im EH bekommt man die Flasche für 1,20€

      Nur wegen den übertrieben Preisen besuchen wir den Barfußpfad nicht mehr

  2. Der Barfußpfad kostet sehr viel Unterhaltung.

    Da ja leider immer wieder viele Menschen unterwegs sind, die offensichtlich nichts mit sich anfangen zu wissen und sich stattdessen am Eigentum anderer zu schaffen machen, in dem Sie es beschädigen, verbrennen und sonstiges machen , werden die Kosten eben umgelegt.

    Es ist traurig, das es leider solche Menschen gibt, die nichts in Ordnung lassen können.

    Wenn es so weiter geht, wird es vieles nicht mehr geben.

    Die Kosten für Essen und Trinken, ist an sehr vielen Stellen gestiegen und die Gründe sind eigentlich jedem bekannt.

  3. Ich kann leider nur zustimmen….wir waren als Familie mit 2 Kindern entsetzt!!

    Und zu meinem Vorredner….bei Google wird ausdrücklich darauf verwiesen, dass der Pächter des Nahegartens NICHT zum Barfusspfad der Verbandsgemeinde gehört sondern unabhängig handelt!

    Heißt, mit der 5€ Bratwurst wird nicht der Erhalt des Pfades finanziert!

    Was es noch schlimmer macht, denn ansonsten hätte ich tatsächlich Verständnis.

  4. Kinder auf Klassenfahrt wird es auch weh tun.
    Tipp: Aber der Blog müsste mal mit dem Fahrrad zum Rhauner Schwimmbad radeln. Und von den Preisen dort berichten.

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