Kurzer Blick in die Kreisstadt: In einer unfassbaren Entwicklung hat das Freibad im idyllischen Stadtteil Bosenheim mit einem wahrhaftigen Wasserverlust-GAU zu kämpfen. Täglich verliert das Bad eine beträchtliche Menge Wasser, die sich im Keller eines nahegelegenen Anwohners wiederfindet. Ein unfreiwilliges Unterwasserparadies im eigenen Heim – welch eine Tragödie! Ein genervter Anwohner, enthüllte dieses skandalöse Phänomen gegenüber dem SWR. Er berichtete von täglichen Wasserfluten in seinem ansonsten trockenen Keller, die er mit einer eigenhändig installierten Pumpe im Zaum halten muss. Doch das ist noch nicht alles! Der entsetzte Anwohner befürchtet eine noch größere Katastrophe und hat umgehend einen Anwalt eingeschaltet. Die Verantwortlichen des Freibads sollten sich also auf eine gerichtliche Auseinandersetzung gefasst machen!
Man fragt sich nur, warum die Betreiber des Bosenheimer Freibads nicht längst reagiert haben. Es liegt doch auf der Hand: Einfach den Stöpsel ziehen und das Wasser komplett ablassen – Problem gelöst! Warum täglich 40.000 Liter kostbares Nass nachgefüllt werden müssen, bleibt ein Rätsel. Im Schnitt nutzt jeder Mensch knapp 130 Liter Wasser pro Tag. Der tägliche Bosenheimer Wasserverlust entspricht dem Bedarf von über 300 Menschen. Was für eine Verschwendung. Gleichzeitig stellt sich die brennende Frage, ob der betroffene Anwohner in seinem Keller vielleicht heimlich einen geheimen Pool betreibt und das Verlustwasser zum Plantschen nutzt. Skandalös! Scherz beiseite, die unverantwortliche Verschwendung von Wasser in einer Zeit, in der anderswo bereits Rationierungen stattfinden, ist absolut inakzeptabel. Während anderswo Menschen um jeden Tropfen Wasser kämpfen, versickert es in Bosenheim genüsslich in der Erde. Ein Schelm, wer da von einer rebellischen Aktion seitens der Elemente spricht!
Es ist an der Zeit, dass die Verantwortlichen des Freibads in Bosenheim endlich handeln! Ein einfacher Dreiklang der Vernunft sollte genügen: Erstens, den Stöpsel ziehen und das Wasser ablassen. Zweitens, das Leck reparieren. Drittens, eine riesige Party feiern, um den erfolgreichen Abschluss der Rettungsaktion zu zelebrieren! Es bleibt zu hoffen, dass der gesunde Menschenverstand siegt und das Bosenheimer Freibad seine undichten Stellen baldmöglichst verschließt. Die Bewohner der Region haben ein Recht darauf, den Sommer im Freibad zu genießen und nicht mit Wasserfluten im Keller konfrontiert zu werden.