Die Reaktion ließ nicht lange auf sich warten: Kaum hatten unbelehrbare Vandalen die neue Tischplatte am Aussichtspunkt des „Wildgrafen-Weges“ oberhalb von Hochstetten angekokelt, wurde sie vom Wanderwart bereits ersetzt. Jetzt steht der Tisch wieder da, als wäre nie etwas gewesen – und das ist auch gut so. Denn wer möchte schon seine Brotdose auf einer verrußten Platte auspacken und inmitten von Brandspuren vespern? Bleibt nur zu hoffen, dass diese unsinnige Fackel-Aktion ein einmaliger Ausrutscher war. Der Rastplatz mit Blick nach Hochstädten und ins Nahetal verdient es, einladend und gepflegt zu bleiben – als Ort zum Durchatmen, nicht zum Ärgern.