Nanu, die Streifen des Sicherheitsdienstes in Kirn wurden vorzeitig eingestellt. Nach nur 83 Stunden Dienst hat man offenbar entdeckt, dass die „Weicheier-Problem-Jugendlichen“ im Herbst und Winter kein Interesse an Treffen im Freien haben. Wer hätte das gedacht? Ein ganzes Projekt auf Eis gelegt – und die Verbandsgemeinde kann sich nun über erhebliche Einsparungen freuen. Das Ganze war von Anfang an ein heißes Eisen, vor allem, weil der Sicherheitsdienst einem AfD-Mitglied im Verbandsgemeinderat gehört. Die SPD, angeführt von Joe Weingarten, war natürlich alles andere als begeistert und bezeichnete die Verpflichtung als instinktlos. Ob die Sozialdemokraten mit ihrer Protestnote recht hatten? Christian Weiland, der sich offensichtlich als Hauptdarsteller im politischen Kindergarten sieht, reagierte jedenfalls sehr dünnhäutig auf die Kritik und kontert seither, als wäre er im Boxring.
Jetzt hat er offenbar beschlossen, sich künftig nicht mehr auf Ausschreibungen der Verwaltung zu bewerben – obwohl er doch der günstigste Anbieter ist. Vielleicht ein bisschen beleidigte Leberwurst? Maybe? Oder will er sich einfach nicht erneut dem roten Sturm aussetzen? Angeblich hat er eh genug Angebote. Vielleicht haben er und Bürgermeister Thomas Jung einen stillen Pakt geschlossen: lieber die Füße stillhalten und die Ruhe genießen. Wir dürfen gespannt sein, ob wir bald hören, wie und in welchem Umfang die Verbandsgemeinde über die bisherigen Patrouillen in Form eines Leistungsnachweises oder Erfahrungsberichtes informiert – und ob jemand um die Ecke kommt und behauptet, die Sicherheitsstreifen hätten sich einfach einen Lenz gemacht und wären nur gemütlich spazieren gegangen. So ein Schlamassel!
Roter Sturm😂?
Eher ein laues Lüftchen….
Kenn ich schon.
Beste Grüße
Christian Weiland
Da, fehlen einem wieder die Worte um auf einen sinnentleerten Text einzugehen. Recherche sollte großgeschrieben werden, aber leider nicht auf diesen Seiten. Danke an das Sicherheitsteam von der VG und der Firma Weiland für Ihre unterstützende Tätigkeit.
Der oben genannte Mitarbeiter ist ein ehemaliger NPD-Kader, der auch weiterhin aus seiner rechtsextremen Einstellung keinen Hehl macht. Dass er nebenberuflich einen armseligen Tiktok-Kasper mimt, sollte nicht davon ablenken, dass solche Typen für unsere Zivilgesellschaft brandgefährlich sind. Jung und Ensminger mögen sich daran erinnern, was sie am 24.2. auf dem Kirner Marktplatz gesagt haben.
Es stellt dich hier nicht die Frage, ob der Text sinnentleert ist oder nicht. Wer diese Frage stellt, hat den Sinn nicht verstanden. Man wird zum Nachdenken animiert, um über Sinn und Unsinn dieser Maßnahme nachzudenken.
Wir brauchen keine rechtslastige Bürgerwehr, mit dem Hinweis es gehe um die Sicherheit der Bürger.
Dafür gibt es die Polizei und das Ordnungsamt. Aber was wir nicht brauchen sind selbsternannte Hilfsscheriffs mit teilweise demokratiefeindlichen Überzeugungen.
Na Gott sei Dank – eine umstrittene Maßnahme auf rechtlich wackligen Füßen weniger!
Und wir brauchen keine Nazis.