Zerstörung, Vandalismus und Diebstahl – das sind die fast täglichen Schreckensmeldungen vom Dhauner Schloss. In welcher Welt leben wir eigentlich, in der Respekt gegenüber fremdem Eigentum immer mehr zur Nebensache gerät? „Es wird keinerlei Rücksicht auf unser Eigentum genommen“, berichtet Carina Dämgen vom Schlossteam. Die Löwen und Kanonen werden als Spielgeräte missbraucht, in der kleinen Grotte am Kräutergarten wurde bereits dreimal die Musik gestohlen, ebenso die Vorrichtungen und Fenster zerstört. Große Arbeitsgeräte und Werkzeuge wie Kettensägen und Laubgebläse wurden entwendet, ebenso ein großer Sonnenschirm von der Terrasse. Zu guter Letzt wurde am vergangenen Wochenende durch ein Fenster in das Büro eingebrochen. „Es ist zum Verrücktwerden“, sagt eine Mitarbeiterin verzweifelt.
Als letzter Ausweg werden Kameras in Betracht gezogen. Man überlegt in diese Richtung, obwohl die Vorschriften des Kreises solche Überwachungsmittel grundsätzlich verbieten. Generell sollten vermehrt Maßnahmen ergriffen werden, um öffentliche Räume besser zu überwachen und Sicherheitsvorkehrungen zu verbessern. Dies kann dazu beitragen, potenzielle Täter abzuschrecken und das Gefühl der Sicherheit und des Schutzes in der Gemeinschaft zu stärken. Vielleicht sollte der Schlossherr nachts die Eingangspforte schließen, um wenigstens etwas Schutz vor Übergriffen zu gewährleisten. Das Dhauner Schloss, ein bedeutendes Kulturgut, darf nicht weiter Opfer von Respektlosigkeit und Kriminalität werden. Es ist höchste Zeit, Maßnahmen zu ergreifen, um diesen Trend zu stoppen und die Sicherheit des Schlosses zu gewährleisten.
Ich verstehe es nicht mehr. Wir können so stolz auf das Schloss sein. Wieso muss alles geklaut, zerstört oder beschmiert werden. Wieso gibt es keinerlei Respekt mehr. Egal wo man hingeht ist alles für den Müll, auch der neue Park in Kirn wegen Vandalismus gesperrt. Irgendwann reicht es