Kirchenvertreter vermisst: Betroffene der Unwetterkatastrophe in Kirn-Sulzbach benötigen gerade jetzt Trost und Beistand!

Die Unwetterkatastrophe in Kirn-Sulzbach hat die Bewohner schwer getroffen. Die betroffenen Bürger äußern durchweg Zufriedenheit und Dankbarkeit über die erhaltene Hilfe und den Zuspruch. Dennoch wird das Fehlen von Kirchenvertretern, sowohl der katholischen als auch der evangelischen Kirche, kritisch angemerkt. Mehr nocht: Deren Abwesenheit ist Stadtteil-Gespräch! Bisher haben sich jedenfalls keine Geistlichen in dem betroffenen Stadtteil blicken lassen, um den Kontakt zu suchen und den Betroffenen Trost und Zuspruch zu spenden. Politisch Verantwortliche und die betroffenen Bürger empfinden das Fernbleiben der Kirchenvertreter als bitter. Gerade in schweren Zeiten könnte geistlicher Beistand dazu beitragen, das Erlebte besser zu verarbeiten. Viele Gläubige im Stadtteil vermissen die seelsorgerische Unterstützung und haben dies bereits zum Thema gemacht.Die Kirchen sollten einmal in sich gehen. Ausreden können die nicht gelten lassen. Die sind aufgerufen, in dieser herausfordernden Zeit stärker präsent zu sein und den Menschen in Kirn-Sulzbach ein Ohr für ihre Sorgen und Nöte zu schenken. Ein bewussterer Einsatz und eine bessere Organisation könnten hier Abhilfe schaffen und den Betroffenen den nötigen Trost und Beistand bieten.