Die Verbandsgemeinde Kirner Land scheint derzeit die Möglichkeit einer Erweiterung ihres VG-Werkhofes zu prüfen und hat dazu Gespräche mit dem renommierten Unternehmen Klos Automobile aufgenommen. Bürgermeister Thomas Jung und der zuständige Ressortleiter suchen offenbar aktiv nach Optionen, um die derzeitige Unterkunft des Werkhofes, die als unzureichend in Bezug auf Komfort und Platz beschrieben wird, zu verbessern. Das Augenmerk liegt dabei auf dem angrenzenden Areal von Klos Automobile, das sich direkt an den VG-Werkhof anschließt. Erster Schritt, man hat sich getroffen, um gegenseitige Witterung aufzunehmen! Einstiegs-Verhandlungen sollen augenscheinlich klären, inwieweit eine Erweiterung auf diesem Gelände realisierbar ist. Obwohl das Areal derzeit brach liegt und kaum genutzt wird, gilt die Lage als äußerst vielversprechend. Spekulationen zufolge könnte das Gelände auch für alternative Zwecke wie eine Rettungswache, Wohnbebauung oder weitere Firmenansiedlungen genutzt werden. Die Entscheidung darüber, ob die Verbandsgemeinde den Zuschlag erhält ist bestimmt noch in weiter Ferne, hängt aber nach wie vor von verschiedenen Faktoren ab, wobei Verkaufswille und direkt dahinter der Preis als entscheidendes Kriterium sein dürfte. Die Eigentümer dürften um den Wert wissen. Die Verhandlungen und die möglichen Auswirkungen auf die weitere Entwicklung des Geländes dürften spannend werden.