Zeilen zum Jahresausklang!

Adieu 2023, du Flitzpiepe, und hallo 2024! Man, man, man, hat sich das Jahr wieder mal gedacht: „Schnell weg hier!“ Fast so, als ob es ein Speed-Dating mit der Zeit abgehalten hätte. Ehrlich gesagt, war es wieder so ein Jahr, das sich nicht entscheiden konnte, ob es ein Drama oder eine Komödie sein wollte. 2023 wird wohl nicht als das Jahr in die Geschichtsbücher eingehen, in dem alle vor Freude die Hände hochgeworfen haben. Aber hey, zumindest hatten wir einige Geschichten aus dem Kirner Land zu erzählen. Krisen, Krisen und noch mehr Krisen! Da ist es kein Wunder, dass auf der politischen Bühne so viel los war wie auf einer Schnecke im Schneckentempo. „The same procedure as every year?“ Oh ja! Wenn politische Trägheit ein olympischer Sport wäre, hätten wir sicherlich die Goldmedaille gewonnen. Stillstand überall, als wäre der Staub in der Politik schon zu Beton erstarrt. Ähnlich formulierte es der Öffentliche Anzeiger in seinem Jahresrückblick mit der Titelzeile „Viel heiße Luft in leeren Räumen“. Auf der gesellschaftlichen Ebene ging eher die Post ab – und wie! Kirn hat gefeiert, als gäbe es kein Morgen, und die Dörfer drumherum waren dabei auch nicht zimperlich. Das Kirner Land hat definitiv einen Doktortitel in Festivitäten verdient. Gut so! Was uns wohl im Jahr 2024 erwartet?

Wird das Kirner Krankenhaus nächstes Jahr endlich seinen lang ersehnten CT-Scanner bekommen oder entscheidet es sich wieder für Rätselspiele? Geht es mit dem Medizinischen Versorgungszentrum endlich voran oder gibt es weiterhin mehr Fragezeichen als Antworten? Ja, nein, vielleicht? Bei so viel Geplänkel bleibt einem fast der Spaß an der Vorfreude. Und dann die Rettungswache, die seit gefühlt einer Ewigkeit auf Rettung wartet. Das abgelaufene Jahr war wohl der vergebliche Versuch, Zeit zu sparen, aber hey, Zeit ist Geld, oder? Eine Langzeit-Prognose zu erstellen, wäre wohl genauso sinnvoll wie zu versuchen, eine Gummiente auf dem Kirner Weiher einzufangen – unmöglich. Aber eins steht fest: Die Themen werden uns auch im nächsten Jahr auf Trab halten. Genauso wie der Ärztemangel, der sich hartnäckig, wie Kaugummi an die Schuhsohle des Blogs klammert. Ein Medizinisches Versorgungszentrum wäre die Lösung, aber irgendwie fehlt es wohl an Power und Mut. Vielleicht könnten wir eine Spendenaktion für eine Extraportion davon starten? Der „Welterklärer“ bleibt sowieso auf allen Ebenen wachsam! Versprochen! Möge das neue Jahr alle mit einem Lächeln begrüßen und dabei darauf achten, dass man sich beim Silvesterabend nicht in den Raketen verheddert. Alles Gute und bleibt gesund – zumindest gesünder als die politische Dynamik hier!