Was wäre, wenn? Angenommen, es gelänge, das Eckhaus der ehemaligen Wäscherei Schäfer einer neuen Nutzung zu vermitteln – möglicherweise sogar zu äußerst günstigen Konditionen. Ganz so abwegig ist dieser Gedanke nicht, denn das Thema wird immer wieder aufgegriffen. Konkret geht es inzwischen um die Möglichkeit, auf dem Gelände eine Rettungswache zu realisieren. Ein entsprechender Vorschlag wurde bereits an den zuständigen Landkreis weitergeleitet. Bürgermeister Thomas Jung hatte zuletzt in der Sitzung des Verbandsgemeinderates zwar ein bestehendes Gebäude als möglichen Standort ins Gespräch gebracht, offen bleibt jedoch, ob auch das Eckgrundstück der ehemaligen Wäscherei Schäfer dafür in Betracht kommt.

Sollte sich die zentrale Lage als geeignet und zugleich finanziell darstellbar erweisen, wäre ein Abriss des Bestandsgebäudes unvermeidlich. In diesem Fall müsste ein kompletter Neubau entstehen, der den heutigen Anforderungen des Rettungsdienstes entspricht – mit funktionalen Zufahrten, moderner Technik sowie ausreichend Platz für Fahrzeuge und Personal. Ob dieser Standort letztlich gewählt wird, bleibt abzuwarten. Klar ist jedoch: Die Fläche bietet Potenzial für eine sinnvolle und dauerhaft wichtige Nutzung. Eine Rettungswache an dieser Stelle würde nicht nur die Infrastruktur stärken, sondern auch ein deutliches Signal für eine zukunftsorientierte Entwicklung setzen.